Eine relativ unbekannte Krankheit, die Induratio penis plastica (Ipp) oder Peyronie-Erkrankung, deren sichtbarstes Anzeichen eine plötzlich oder schleichend auftretende Penisverkrümmung ist, stellt für die Betroffenen eine körperliche wie psychische Belastung dar.
Die Partner leiden mit
Die körperlichen Veränderungen durch die Ipp stellen jedoch auch eine große Herausforderung und Belastung für die Partnerschaft dar. Die betroffenen Männer sind in ihrem Selbstwertgefühl verletzt, vermeiden intime Kontakte und scheuen sich aus Scham und Unsicherheit über ihre Erkrankung zu sprechen.
Umfrage zu Ipp, Psyche und Partnerschaft
Der Verein "Informationsforum für Patienten mit Peyronie-Erkrankung e.V." hat deshalb auf seiner Internetseite www.penis-verkruemmung.de eine anonyme Umfrage zu den Auswirkungen der Ipp auf die Psyche und die Partnerschaft der Betroffenen begonnen. Nachdem ein Teilnehmer alle Fragen beantwortet hat, werden seine Antworten verarbeitet und er erfährt sofort das Gesamtergebnis aller Teilnehmer. Ein wichtiger Nebeneffekt: er entdeckt vor allem, dass er mit seinen Problemen nicht alleine ist.
Wer noch an der Umfrage teilnehmen möchte, sollte dies gleich tun, denn die Befragung endet am 31. Juli 2013. Die Ergebnisse werden Anfang August auf der Website des Vereins veröffentlicht.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.penis-verkruemmung.de