fit und munter - Heilen mit Hypnose?! (AUDIO)

fit und munter

Heilen mit Hypnose?! (AUDIO)



Mit dem Pendel in den Trancezustand. Für viele Menschen gehört
Hypnose in die Ecke von Esoterik, Hokuspokus oder gar Zauberei.
Außerdem gibt es Vorbehalte, wenn man sich vorstellt, dass ein
Fremder in das Unterbewusstsein, in die Seele vordringt. Dem
gegenüber stehen viele Patienten, die auf Hypnose schwören und von
einer wirkungsvollen, heilsamen Methode sprechen. Was ist dran? hat
sich das Apothekenmagazin "Baby und Familie" gefragt, und
Chefredakteurin Stefanie Becker erklärt uns, ob man mit Hypnose
tatsächlich heilen kann:

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Inzwischen belegen Studien, dass Hypnose ein wirksames Mittel sein
kann, um bestimmte körperliche und auch seelische Probleme in den
Griff zu bekommen, also zum Beispiel Schlaf- und Essstörungen,
Migräne oder Rauchentwöhnung. Voraussetzung für eine Therapie ist
eine vertrauensvolle Beziehung zum Therapeuten, um eben die
festgelegten Ziele zu erreichen.

Erstaunlich, dass man mit Trancezuständen so gute Erfolge erzielen
kann. Wie funktioniert denn Hypnose?

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Bei der Hypnose tritt ein tiefer Entspannungseffekt ein, der das
Ichbewusstsein verändert und kritische Bewertungen herunterdimmt.
Also das heißt: ist der Patient in diesem Trancezustand, kann der
Therapeut besser mit dem Unterbewusstsein arbeiten und Impulse geben
für neue Verhaltensweisen und Strategien, zum Beispiel um besser
einschlafen zu können.

Extrem wichtig ist das Vertrauensverhältnis und die Sorge ist
groß, dass man an jemanden gerät, der einen schaden kann. Also, wie
erkennt man einen seriösen Hypnose-Therapeuten?

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Sie oder er sollte über ein Zertifikat und eine fundierte
psychologische Ausbildung verfügen. Adressen findet man auf den
Internetseiten der Deutschen Gesellschaft für Hypnose oder der Milton
Erickson Gesellschaft für Hypnose. Die Krankenkassen zahlen die
Kosten übrigens nicht, die bis zu 120 Euro pro Sitzung betragen
können.

Auch die Entbindung soll durch Hypnose erleichtert werden, haben
Studien ergeben. Mehrere Sitzungen vor der Geburt nehmen die Ängste
und können so den Einsatz von Medikamenten verringern, schreibt "Baby
und Familie".

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
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