Das prächtige Gasteinertal zog schon immer Persönlichkeiten aus allen Bereichen der Kunst an, die hier während der Sommerfrische Inspiration fanden. Fasziniert von der grandiosen heimischen Bergwelt schuf der österreichische Komponist Franz Schubert mehr als 30 Werke, darunter die berühmte "Gasteiner Symphonie".
Unter dem Titel "Schubert in Gastein" veranstaltet der Kur- und Tourismusverband Bad Gastein vom 12. bis 15. September 2013 ein Festival, bei dem die Camerata Salzburg in Orchester- und Kammermusikbesetzung gemeinsam mit renommierten Künstlern erstmals in exklusivem Rahmen Lieder, Kammermusik, Kirchenmusik und Symphonik präsentieren wird.
Im 5-Sterne-Hotel EUROPÄISCHER HOF***** Bad Gastein begrüßt eine lebensgroße Statue des Komponisten, geschaffen von der Bildhauerin Anna Chromy, die Gäste bereits in der Lobby. Kein Wunder also, dass das Haus, das auch mit Schubert"s Café und Schubert"s Bar aufwarten kann, Austragungsort für einen Liederabend am 13. September sein wird. Davor gibt es passenderweise noch ein "Schubert-Dinner". Das dreitägige Arrangement - inklusive zwei Übernachtungen mit Gourmet-Halbpension, Aperitif, einem Tages-Make-up für SIE und einer entspannenden Gesichtsmassage für IHN, Eintritt zum "Diner wie zu Schuberts Zeit" und Liederabend - kostet ab 219 EUR pro Person im Wohlfühl-Doppelzimmer "Deluxe".
Bad Gastein ist seit Jahrzehnten ein beliebter Schauplatz für nationale und internationale Kunst- und Kulturveranstaltungen wie sommer.frische.kunst, Art on Snow oder Snow Jazz Gastein. Dadurch knüpft Bad Gastein an seine historische Blütezeit an, in der Kaiser, Fürsten, Staatsmänner und viele Persönlichkeiten den weltbekannten Tourismusort besuchten.
Das Festival "Schubert in Gastein" vom 12. bis 15. September 2013 ist eine Hommage an den berühmten österreichischen Komponisten. Hauptförderer des Kulturfestivals sind die NÜRNBERGER Versicherung und das Hotel EUROPÄISCHER HOF***** Bad Gastein.
Hoteldirektor Dietmar Wernitznig: "Franz Schubert weilte im Sommer 1825
drei Wochen in Bad Gastein. Mit dem kleinen, aber feinen Kulturfestival wollen wir an den großen Komponisten erinnern und unter anderem Werke am Ort ihrer Entstehung präsentieren, was für Musikfreunde aus aller Welt immer einen ganz besonderen Stellenwert hat." Schubert wird dem Publikum in seinem Lebensumfeld gegenwärtig gemacht, wenn seine Vertonungen von Texten erklingen, die aus der Feder seiner Freunde stammen, und wenn Schauspieler, Musiker sowie eine Tänzerin mit Zitaten aus Schuberts Musik und Briefen die Geschichte von seiner Gasteiner Sommerfrische erzählen. Eine Zeitreise führt in einen der typischen Kaffeehauszirkel der Schubert-Zeit, in dem seine Künstlerfreunde wieder lebendig werden. Sogar soupieren und wandern wie einst wird im Rahmen dieses Festivals möglich sein.
Die Programmhighlights
Die Camerata Salzburg wird in Bad Gastein ihre große Schubert-Tradition und ihr kammermusikalisches Sensorium ausspielen können. "Die Camerata beschäftigt sich schon sehr lange und intensiv mit den Werken Franz Schuberts. Es ist für uns eine Ehre, ausgewählte Stücke bei "Schubert in Gastein" zu präsentieren", freut sich Sarah Wedl-Wilson, Geschäftsführerin der Camerata Salzburg, auf die bevorstehende Konzertreihe. Im Mittelpunkt des Eröffnungskonzerts wird Schuberts C-Dur D 944 stehen, die mittlerweile als die lange verschollen geglaubte "Gmunden-Gasteiner Symphonie" identifiziert werden konnte. Schubert hat sie auf seiner Reise durch Oberösterreich und Salzburg komponiert. Eine Orchesterversion der Gasteiner Schubert-Lieder "Die Allmacht" und "Das Heimweh" von Camerata-Musiker Shane Woodborne wird uraufgeführt. Die Lieder im Original interpretiert der Bariton Manuel Walser, Schüler von Thomas Quasthoff und Sieger der International Song Competition "Das Lied" in Berlin. In der C-Dur-Messe Schuberts werden der Salzburger Bachchor und Solisten des Young Singers Project der Salzburger Festspiele zu hören sein.
Den stimmungsvollen Rahmen des Festivals bilden die imposante Gasteiner Bergwelt, die prächtigen Gasteiner Kirchen, aber auch schöne Hotelsäle.
Schuberts Sommerreise 1825
Es war die weiteste Reise seines Lebens, die Schubert 1825 gemeinsam mit einem
seiner Musikerfreunde, dem Hofopernsänger Johann Michael Vogl, unternahm. Sie führte ihn von Steyr über das Salzkammergut und die Stadt Salzburg in das Gasteinertal. Begeistert schilderte er in Briefen das Erlebnis der Bergwelt und der Natur. Offenbar überaus inspiriert davon, komponierte Schubert in Gastein auch viel: neben der Symphonie mehrere Lieder und eine Klaviersonate (D 850).
Schubert traf in Gastein Ladislaus Pyrker, den Erzbischof von Erlau, Dichter und Gründer eines Gasteiner Kurhauses für Kriegsinvaliden. Zwei von Pyrkers Gedichten, "Die Allmacht" und "Das Heimweh", vertonte Schubert hier. Aus seiner Musik sprechen die Eindrücke von grandioser Landschaft, überwältigender Natur und "allmächtiger" Schöpfung. "Schuberts Tempel war die Berglandschaft", schrieb der britische Musikautor Richard Capell im Schubert-Jahr 1928 in seiner Analyse der in Gastein entstandenen Lieder. Und tatsächlich erlebte er nach der Zeit in Gastein den Höhepunkt seiner Schaffenskraft.
Nähere Informationen zum Programm:
www.gastein.com/media/pdf/bad-gastein/2013-schubert-programm.pdf
Allgemeine Information über das Hotel
Das luxuriöse Hotel EUROPÄISCHER HOF***** gehört zu den fünf besten 5-Sterne-Häusern im Salzburger Land. Schon beim Betreten des Foyers ist die räumliche Großzügigkeit zu spüren, die das Haus auszeichnet und die sich auch in den mindestens 35 m² großen, mit Vollholzmöbeln stilvoll eingerichteten Wohlfühlzimmern (insgesamt 111 Zimmer und Suiten) widerspiegelt. Hoteldirektor Dietmar Wernitznig und seine Mitarbeiter kümmern sich mit viel Sorgfalt und Aufmerksamkeit um das Wohlergehen der Gäste. Küchenchef Franz Schönegger verwöhnt Gourmets im Hotelrestaurant, in Schubert's Café und in der Gasteiner Klause mit Salzburger Spezialitäten und internationalen Gerichten.
Das Hotel EUROPÄISCHER HOF***** liegt mit dem Nationalpark Hohe Tauern in einer der schönsten Berglandschaften Europas sowie unmittelbar am 18-Loch-Golfplatz des GC Gastein und bietet WTA-erprobte Sandtennisplätze: Die Topanlagen des Hotels bilden vom 13. bis 21. Juli 2013 den Centre-Court des WTA-Turniers NÜRNBERGER Gastein Ladies und rücken das Gasteinertal ins Zentrum der internationalen Tenniswelt. Das Hotel EUROPÄISCHER HOF***** ist in dieser Zeit offizielles Spielerinnenquartier.
Ob Sonnenskilauf und Tennis, Golfen, Wandern oder Mountainbiken vom Frühjahr bis in den Herbst, Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln und Schneeschuhwandern im Winter - die Gäste können hier in unzähligen Varianten ihren Urlaub aktiv verbringen. Das Gasteinertal ist Teil der Sportwelt amadé mit mehr als 220 km top gepflegter Abfahrten, Tiefschneepisten und Snowboardhängen bei Schneesicherheit bis Ende April (1.600 - 2.700 m Seehöhe). Mit der hauseigenen Gasteiner Therme verfügt das Hotel, das ganzjährig geöffnet hat, über eine großzügige Beauty- und Relaxoase mit eigenem Thermalschwimmbad. In der Kategorie "Wellnessangebot" belegte Bad Gastein bei der "Best Ski Resort"-Studie 2012 übrigens den 1. Platz.
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Information:
Hotel EUROPÄISCHER HOF*****, Hoteldirektor Dietmar Wernitznig
Miesbichlstraße 20, 5640 Bad Gastein
Telefon +43 6434 2526-0, Fax -262
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