fit und munter - Weniger Muskelkater und sicheres Wandern durch Trekkingstöcke

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Weniger Muskelkater und sicheres Wandern durch Trekkingstöcke

Trekkingstöcke als Ihr zuverlässiger Begleiter auf Ihren Wandertouren
Trekkingstöcke, auch als Nordic Walking Stöcke oder Wanderstöcke bezeichnet, werden von vielen noch immer als nice-to-have-Ergänzung zur Kernausrüstung bei Trekking- und Wandertouren angesehen. Manch einer sieht in den Teleskop Trekkingstöcken sogar eine Krücke, die nur jene benötigen, die nicht von selbst die nötige Power zum Ersteigen von Hängen und Bergen mitbringen. Doch eine Untersuchung der University of Northumbria hat nachgewiesen, dass der Einsatz der Stöcke bei kurzen aber auch mehrtägigen Touren messbare positive Auswirkungen auf die Entwicklung von Muskelkater, die Belastung von Gelenken und den allgemeinen Kräftezustand von Wanderern hat. Für die Studie wurden kontinuierlich die Vital-Werte von zwei Gruppen Trekking-Sportler untersucht - eine Gruppe war mit, die andere ohne Trekkingstöcke unterwegs, beide jedoch unter denselben Bedingungen.

Die wichtigste Erkenntnis dieser Studie: Bereits nach dem ersten Tag ließ sich nachweisen, dass es in der Gruppe der mit verstellbaren Trekkingstöcken ausgerüsteten Wanderer in sehr viel geringerem Maße zu Muskelbeschwerden gekommen war, was sich auch in einer besseren allgemeinen Fitness-Situation gegenüber den ohne Stock laufenden Wanderern widerspiegelte. Auch zur Erholung von den Strapazen eines langen Trekking-Tages benötigten die Sportler, die mit Unterstützung durch Trekkinstöcke unterwegs waren, sehr viel weniger Zeit, als die Personen der Vergleichsgruppe.

Ganz konkret und wissenschaftlich belastbar konnte die gesundheitsfördernde Wirkung der Stöcke durch die Messung der Enzymwerte bei den einzelnen Probanden nachgewiesen werden: Das Level an Creatin-Kinase, einem Anzeiger-Enzym, das Muskelschädigungen nachweist, war bereits nach 24 Stunden bei den stock-losen Läufern sehr viel höher, als bei den Trekking-Sportlern mit Stöcken. In dieser Gruppe war der Creatin-Kinase-Wert bereits am Ende des Tages bei nahezu demselben Wert wie zu Beginn des Ausflugs - also vor der Belastung.

Neben diesem Effekt sind Trekkingstöcke auch optimal, um die Belastung für die Gelenke - vor allem die Fuß- und Kniegelenke - zu reduzieren und die Stabilität des gesamten Körpers zu verbessern.

Durch den Einsatz von Wanderstöcken oder Teleskop Trekkingstöcken lässt sich also signifikant etwas gegen Muskelschmerzen und Ermüdungserscheinungen bei Trekking-Touren unternehmen. Das wiederum führt dazu, dass die Gefahr von Unfällen, die genau auf derartigen zunehmenden Ermüdungserscheinungen beruhen, deutlich sinkt. Dies spielt vor allem für mehrtägige Trips eine wichtige Rolle, da Unachtsamkeiten und Stolperer, die zu teilweise sehr ernsthaften Verletzungen führen können, mit fortschreitender Tour-Dauer und Ermüdung zunehmen.

Für alle Outdoor-Fans, die gern im Rahmen ganztägiger oder mehrtägiger Wandertouren unterwegs sind, sind die verstellbaren Trekkingstöcke deshalb als Teil der Ausrüstung empfehlenswert. Denn sie helfen nicht nur, Verletzungen vorzubeugen, sondern sorgen dafür, dass die eigene Kraft länger reicht. Auf diese Weise sind längere Trips möglich - während man gleichzeitig ausgeruhter ankommt.

Beim Kauf des passenden Modells sollte darauf geachtet werden, dass die Trekkingstöcke verstellbar sind - es sollten also Trekkingstöcke mit Teleskop Funktion gewählt werden. Auf diese Weise lassen sich die vielfältig einsetzbaren Stöcke exakt auf die eigene Körpergröße und -haltung einstellen, so dass sie maximale Entlastung bei langen Trekkingtouren oder auch beim Nordic Walking verschaffen.

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