Am Montag, 22. Juli 2013, um 9.15 Uhr reist Robert
Hetkämper in der phoenix-WeltTour zu Lande, zu Wasser und in der Luft
von der Südküste Neuseelands bis ins ewige Eis der Antarktis.
Auf den Spuren des Entdeckers James Cook macht Hetkämper zu Beginn
seiner Reise Station auf Stewart Island. Im "Süden des Südens" trifft
er neben Scharen von Pinguinen und Seelöwen auch auf einen
chilenisch-stämmigen Lachsfarmer, der Zuchtfische aus Kanada
importiert.
Dem merkwürdigen Zusammenhang zwischen Hirsch und Helikopter geht
Hetkämper bei halsbrecherischen Hubschrauberflügen über den Südalpen
Neuseelands nach. Weil die Hirsche im neunzehnten Jahrhundert von
britischen Siedlern mitgebracht wurden, haben die Tiere keine
natürlichen Feinde. Um der Plage entgegenzuwirken, jagt man sie heute
aus der Luft. In der Folge gibt es in Neuseeland mehr Hubschrauber
pro Einwohner als in jedem anderen Land der Welt.
Von den Vulkanen im Hochland der Nordinsel geht es, gemeinsam mit
50 abenteuerlustigen Reisenden, weiter an den Polarkreis. Nach
stürmischen, schlaflosen Nächten auf dem Schiff wird die Reisegruppe
mit spektakulären Tierbegegnungen belohnt. Auf den Campbell-Inseln
und der Weltnaturerbe-Insel Macquarie treffen sie Auge in Auge auf
Seelöwen, stolz hochfliegende Albatrosse und riesige Pinguinkolonien,
denen man sich auf wenige Meter nähern kann. Nach der Durchquerung
des Packeisgürtels erreichen Hetkämper und sein Team das ewige Eis
der Antarktis.
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