fit und munter - Internationale Bewegung für Selbstfürsorge setzt sich weltweit für die Förderung des zu wenig genutzten Mittels gegen tödliche Krankheiten ein

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Internationale Bewegung für Selbstfürsorge setzt sich weltweit für die Förderung des zu wenig genutzten Mittels gegen tödliche Krankheiten ein



Das im letzten Jahr in China gegründete International Self-Care
Movement (internationale Bewegung für Selbstfürsorge) feiert am 24.
Juli (24.7.) den International Self-Care Day (internationaler Tag der
Selbstfürsorge). Diese Initiative soll die Eigenverantwortung für die
Gesundheit mittels der Sensibilisierung für die grundlegenden
Schritte zu mehr Wohlbefinden durch Selbstfürsorge fördern und die
Behörden dazu aufrufen, der entscheidenden Rolle, die die
Selbstfürsorge bei der Reduzierung der sozioökonomischen Belastung
von Krankheiten spielt, mehr Platz einzuräumen. Ein weiteres Ziel der
Bewegung ist es, einen UN-Weltselbstfürsorgetag ins Leben zu rufen,
um auf die Bedeutung der Selbstfürsorge weltweit aufmerksam zu
machen.

Heutzutage sind nicht übertragbare Krankheiten der Grund für 63 %
der jährlichen Todesfälle weltweit. Sie stellen eine weltweite
tödliche Bedrohung und eine grosse Herausforderung für das
Gesundheitswesen dar, die sowohl Einzelpersonen als auch
Gesellschaften betrifft. Die finanzielle Belastung wird in den
kommenden 20 Jahren auf 30 Billionen USD geschätzt.

Dabei könnten nicht übertragbare Krankheiten durch eine bessere
Selbstfürsorge verhindert werden: bis zu 80 % an Herzerkrankungen,
Schlaganfällen und Diabetes Typ 2 sowie über ein Drittel der
Krebserkrankungen könnten von Einzelpersonen verhindert werden, wenn
Risiken wie Tabakkonsum, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und
Alkoholmissbrauch vermieden würden.

"Wir alle haben ein Recht auf Gesundheit, aber auch die
Verantwortung, unseren Teil durch einfache
Selbstfürsorge-Gewohnheiten dazu beizutragen. Wenn täglich (engl.
24/7) auf diese Dinge geachtet wird, kann das in erheblichem Umfang
zu unserer Gesundheit beitragen", erklärte Dr. Zhenyu Guo, Gründer
der Bewegung und Initiator des ersten Self-Care Day in China, der
2011 stattfand.

David Webber von der WSMI [http://www.wsmi.org ] ist der
Überzeugung, dass "sich die Selbstfürsorge durchsetzen wird. Überall
auf der Welt werden Initiativen zur Förderung der Selbstfürsorge ins
Leben gerufen. Sowohl Einzelpersonen als auch Entscheidungsträger
nehmen die Selbstfürsorge zunehmend als wirksames Mittel im Kampf
gegen Krankheiten wahr, insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen
auf das Budget des Gesundheitswesens und der Anzahl der Todesfälle,
die auf diese Weise reduziert werden kann."

Doch trotz einiger Fortschritte bei der Anerkennung der
entscheidenden Rolle der Selbstfürsorge ist diese noch nicht zu einem
grundlegenden Bestandteil wirksamer Gesundheitssysteme geworden.
Diese sind nach wie vor auf die Behandlung der Krankheiten ausgelegt.
Die Vorteile der Selbstfürsorge werden auch von politischen
Entscheidungsträgern und der allgemeinen Öffentlichkeit noch nicht
ausreichend aufgegriffen, um wirklich etwas bewirken zu können.

Ziel der internationalen Bewegung für Selbstfürsorge ist es, die
Anerkennung des Selbstfürsorgetags am 24. Juli durch die Vereinten
Nationen zu erreichen. "Durch Bewusstseinsbildung wollen wir
erreichen, dass die Menschen sich aktiv um ihre Gesundheit kümmern.
Ausserdem wollen wir Regierungen dazu motivieren, die Selbstfürsorge
sowohl innerhalb als auch ausserhalb der aktuellen Gesundheitssysteme
zu fördern", erklärte Dr. Guo.



Pressekontakt:
Kontakt: Gosia Figwer: gosia@acumen-publicaffairs.com;
+32473957020
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