Wissenschaftler bringen Vitamin D-Mangel und erhöhte Sterblichkeitsrate in Verbindung
Mehrfach konnte bereits nachgewiesen werden, dass Sonne und Solarium die Hauptlieferanten für natürliches Vitamin D sind. Bis zu 90% lässt sich unser täglicher Vitamin D-Bedarf über die Sonne und das Solarium decken. Leider nutzen nur die Wenigsten die Gelegenheit, ihre Vitamin D-Speicher auf diese Weise aufzufüllen. Das Resultat: 60% der Deutschen leiden an einem Vitamin D Mangel!
Ein Forscherteam, unter der Leitung von Prof. Hermann Brenner, vom Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Epidemiologischen Krebsregister des Saarlandes, untersuchte nun den Zusammenhang eines Vitamin D-Mangels, mit einer erhöhten Sterblichkeitsrate. Hierzu beobachteten sie knapp 10.00 Studienteilnehmer aus dem Saarland, über einen Zeitraum von 8 Jahren.
Ergebnis der Studie
Schon aktuelle Studien ließen vermuten, dass Vitamin D aufgrund seiner Hormonwirkung positiven Einfluss auf chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Krebs und Infektionen nehmen kann. Die Ergebnisse aus dem Saarland unterstreichen diese Auswertungen. Jene saarländischen Studienteilnehmer mit einem niedrigen Vitamin D-Spiegel im Blut, starben häufiger an Atemwegs-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Unter Berücksichtigung aller Störfaktoren, ergab sich für Studienteilnehmer mit einem sehr niedrigen Vitamin D-Wert (