Woran erkennen Sie, ob jemand älter oder jünger ist?
Wahrscheinlich am Äußeren, wie Kleidungsstil oder Falten an Hals und
Händen. Nun aber schreibt das Gesundheitsportal
"www.apotheken-umschau.de", dass man das Alter unserer Mitmenschen
auch an der Bedienung des Smartphones ablesen kann. Da haben wir
gleich mal bei der stellvertretenden Chefredakteurin Simone Herzner
nachgefragt, was das eine mit dem anderen zu tun hat:
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Wenn man sich mal umschaut, wird man ganz schnell feststellen,
dass Menschen unter 30 Jahren ihr Handy mit dem Daumen benutzen,
ältere dagegen häufig mit dem Zeigefinger. Da werden mit dem
sogenannten Handydaumen rekordverdächtig schnell SMS geschrieben,
Mails getippt oder über das Touchscreen gewischt.
Wie sinnvoll ist es denn, mit Daumen auf Touchscreens zu wischen,
tippen und zu zeigen?
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Der Vorteil ist, dass man das Smartphone mit einer Hand halten und
gleichzeitig bedienen kann. Das größere Tablet muss man ohnehin mit
beiden Händen halten, und da bleibt einem schon nichts anderes übrig,
als es mit den Daumen zu bedienen. Wer den Handydaumen bewusst
einsetzen will, kann das z.B. bei Handy-Spielen üben oder beim
Fotoanschauen auf dem Smartphone.
Inwiefern hat der Daumeneinsatz auch Auswirkungen auf den übrigen
Alltag?
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Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass sich die Fingeraktivität
bei starken Smartphone-Nutzern messbar in Richtung Daumen verlagert
hat. Die Daumen vieler junger Leute sind tatsächlich muskulöser,
stärker und beweglicher, und sie übernehmen auch immer häufiger die
Funktionen des Zeigefingers. Inzwischen klingeln viele Jugendliche
mit dem Daumen an Türen, drücken damit Klinken runter und zeigen
sogar auf Dinge.
Und? Gehören Sie also zur Generation Daumen oder Zeigefinger? Wenn
Sie zu Ersterer gehören und Ihren Handydaumen permanent einsetzen,
sollten Sie regelmäßig den Daumen etwas dehnen und bewegen, um die
Muskeln zu entspannen, rät apotheken-umschau.de.
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