Glücksspiel? Wohl kaum! Bei der Rubik's World
Championship in Las Vegas bewies der Australier Feliks Zemdegs starke
Nerven und vor allem die schnellsten Finger. Mit dem schnellsten
Average von 8,18 Sekunden sicherte er den Titel für Australien. Auch
Deutschland ist auf dem Siegertreppchen vertreten. Sebastian Weyer
aus Willich puzzelte sich in einem packenden Finale auf Platz drei.
Am vergangenen Wochenende traf sich die Elite der internationalen
Speedcuber Szene auf dem berühmten Las Vegas Boulevard - hier
versuchen sonst Spieler und Träumer ihr Glück, um einen legendären
Wettbewerb auszutragen: Die Rubik´s Cube World Championship. Die
Fans des Rubik's Cubes, auf der ganzen Welt über die "World Cube
Association" vernetzt und organisiert, haben aus dem einfachen Lösen
des Zauberwürfels eine Trendsportart geschaffen, bei der
Geschicklichkeit und Abstraktionsvermögen in ganz neuen Dimensionen
stattfinden. Neben den nationalen Meisterschaften, die jährlich
ausgetragen werden, ist die Rubik's Cube World Championship das
globale Highlight, hier trifft China auf Ungarn, Australien auf Polen
und Schweden auf Malaysia.
Unter den rund 575 Teilnehmern aus 37 Ländern im Riviera Hotel und
Casino waren in diesem Jahr mit Sebastian und Philipp Weyer aus NRW
und Cornelius Dieckmann aus Berlin drei starke Deutsche unter den Top
10. Die 14jährigen Zwillinge belegten mit Bestzeiten von 7,62 und
8,30 Sekunden Platz drei und fünf. Cornelius wurde mit einer Bestzeit
von 8,11 Sekunden Vierter. Mit einem Average* von 8,65 Sekunden
belegte Weltrekordhalter Mats Valk aus den Niederlanden Platz zwei.
Michael Pleskowicz aus Polen, der vorherige Weltmeister, konnte nicht
an seinen letzten Erfolg anknüpfen, er schied bereits im Halbfinale
aus.
Mehr über die Kultmarke Rubik's und den Zauberwürfel gibt es auf
www.zauberwuerfel.de zu lesen.
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