An heißen Sommertagen können HNO-Ärzte auf die
jungen Patienten mit Ohrenschmerzen warten: Die "Bade-Otitis" mit
heftig schmerzenden Gehörgängen ist nach ausgedehnten Badetagen
häufig, berichtet die "Apotheken Umschau". Wenn die Haut aufgeweicht
ist oder im äußeren Ohr kleine Verletzungen vorliegen, haben es
Erreger aus dem Wasser leicht. "Wer Wasser im Ohr hat, sollte nicht
mit dem Finger darin pulen", sagt Professor Rainer Müller, Leiter der
HNO-Poliklinik am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden.
Wer sich dabei mit dem Fingernagel kleine Wunden zufüge, biete
Bakterien freie Bahn. Am besten geht man damit gleich zum Arzt, der
den Gehörgang sorgfältig reinigt und den Infekt behandelt.
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