Alleine in den Urlaub starten - das ist für Menschen in
Partnerschaften alles andere als eine verlockende Vorstellung. Doch
Singles sehen das anders: Jeder Dritte glaubt, dass man im Urlaub
insbesondere dann mehr erlebt, wenn man alleine unterwegs ist. Und
jeder zweite Single ist sich sicher, dass man gerade dann mehr Leute
kennen lernt, wenn man einmal nicht im Doppelpack in den Süden
startet. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage von
FriendScout24. Deutschlands Partnerportal Nr. 1 hat über das
Marktforschungsinstitut GfK 1.082 Deutsche zu ihrem Reiseverhalten
befragt. Die Ergebnisse zeigen aber auch: Männer bewerten das Thema
Alleinreisen deutlich positiver als Frauen.
Vor allem Verheiratete schütteln den Kopf über den
Urlaubs-Optimismus der deutschen Singles: Nur jeder zehnte glaubt,
dass Alleinreisende tatsächlich mehr erleben. Stattdessen schätzen
Deutschlands Paare Single-Reisen vorwiegend kritisch ein: 44 Prozent
sind der Meinung, für Alleinreisende sei alles teurer und 40 Prozent
glauben, dass man als Single seine Urlaubs-Erlebnisse nicht mit
anderen teilen kann. Dass für Singles vieles teuer ist, sehen diese
ganz ähnlich (40 Prozent stimmen zu), lediglich 28 Prozent bestätigen
aber, dass man unterwegs keinen Gesprächspartner findet, um über
seine Reiseerfahrungen zu sprechen. Stattdessen heben 30 Prozent der
Singles das Freiheitsgefühl hervor, dass man vor allem dann erlebe,
wenn man ungebunden in die Ferien startet.
Männer und Frauen kommen zu unterschiedlichen Einschätzungen, wenn
es um den Solo-Urlaub geht. So glauben 23 Prozent der Männer, dass
man als Single im Urlaub mehr erlebt, aber nur 11 Prozent der Frauen.
Die These "Für Alleinreisende ist alles gefährlicher" bejaht knapp
jede dritte Frau, doch nur jeder zehnte Mann. Dazu gesellt sich ein
generelles Unwohlsein, wenn Frau sich vorstellt, alleine den Koffer
über die Promenade von Rimini zu schleppen: 27 Prozent glauben, dass
man als Alleinreisende komisch angeschaut wird. Diese Bedenken teilen
jedoch nur 15 Prozent der Männer.
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