Unberührte Natur finden Outdoorfans in den Maya Mountains auf Belize. Die Betreiber der deutschsprachigen Sun Creek Lodge bieten eine sechstägige Wanderung auf den Doyle’s Delight, den höchsten Berg Belizes. Wer sich nicht vor Anstrengung scheut und auf Zivilisation verzichten kann, erhält hier für rund 990 US Dollar das Abenteuer seines Lebens. Die Tour führt über 80 Kilometer durch unberührten Dschungel, raue Felsschluchten und vorbei an verloren geglaubten Mayatempeln – die Teilnehmer erwartet dabei eine immense Vielfalt an Flora und Fauna, aber auch der herausforderndste Dschungel der Welt (www.suncreeklodge.com).
Auf dem Programm der 14-tägigen Drei-Gipfel Tour der Suriname Travel Organisation steht neben einem Survival Kurs im Amazonas-Dschungel auch eine Übernachtung bei einer Maroon-Familie, den Nachkommen entlaufener Sklaven. Die Tour führt außerdem durch Stammesgebiete der Aucaner und Amerindianer und zeigt die ursprüngliche, traditionelle Kultur und Lebensweise der Boslandcreolen. Nachts schlafen die Teilnehmer in Hängematten der traditionellen Tukuspan-Hütten, tagsüber erklimmen sie die Gipfel von Roseveltpiek, Tebu Top und Kasikasima (ab und bis Paramaribo rund 2.100 Euro, www.suriname.ch).
Eine der neuesten Attraktionen Jamaikas ist der Naturerlebnispark Mystic Mountain. Ein Abenteuer wert ist dort die Bobrennbahn, auf der man zehn Minuten lang mit 45 km/h durch das grüne Dickicht rast. Zum Start gelangt man per Sessellift, von dem aus sich ein perfekter Blick über den Regenwald von Ojos Rios bietet. Derartige Gondel-Ausflüge, durch die die Natur geschützt werden soll, gibt es vom gleichen Anbieter auch auf St. Lucia und Dominica (www.rainforestrams.com/jamicaintro.html, Bobbahn ca. 55 USD, Gondelausflug ab ca. 40 USD).
Auf Guadeloupe bietet Les Heures Saines, ein auf Outdoor-Aktivitäten spezialisiertes Unternehmen, „Canyoning“ im Dschungel an. Mit Helm und Kletterausrüstung ausgestattet geht es rutschend, hängend, springend und sich abseilend verschiedene Flussläufe entlang (www.heures-saines.gp). Sicherer ist da der Besuch von Flora und Fauna im zoologischen Garten, in dem Besucher die Tiere der Insel erleben können. Dort tummeln sich Waschbären, Echsen, Fischotter, Schildkröten und zahllose Vögel (www.actipages.com/zooguadeloupe).
Tierisch geht es auch in den Caroni Mangrovensümpfen zu. Das Wildreservat im Herzen Trinidads ist Heimat unterschiedlichster Tiere. Neben dem Scharlachibis, dem Nationalvogel Trinidads, kann man hier Ameisenbären, Kaimane, Schlagen und Kraniche in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Veranstalter Banwari bietet neben Gruppenangeboten auch individuell Abenteuerpakete (www.banwari.com).
Unberührte Natur „erwandern“ können Besucher des Golden Rock Plantation Inn auf Nevis. Direkt am Hotel befindet sich ein speziell für Gäste entwickelter, ausgeschilderter Dschungel-Lehrpfad, auf dem man je nach Kondition zwischen 30 Minuten und rund vier Stunden lang unterwegs sein kann (www.golden-rock.com).
Die Tour zum Boiling Lake ist dagegen eine der schwierigsten, aber auch interessantesten Wanderungen, die Dominica zu bieten hat. Der brodelnde und dampfende „See“ ist eigentlich eine Fumarole (vulkanische Felsspalte) und ein atemberaubendes Naturschauspiel (ca. 60 US Dollar, verschiedene Anbieter www.dominica.dm/site/tourops.cfm).
Kleinere Abenteuer „für zwischendurch“ gibt es in der Karibik ebenfalls reichlich. Gut geschützt mit Rettungsweste und Helm geht es beispielsweise beim Rivertubing wirbelnd und kreiselnd den strömungsreichen Balthazar River auf Grenada hinunter (45 US Dollar, www.grenadajeeptours.com).
Ein aufregendes Erlebnis sind die vielfach angebotenen „Zip-Line“-Fahrten. An einem Drahtseil befestigt fliegt man wie Tarzan von Baum zu Baum. Einen besonderen Adrenalinkick verspricht die Loterie Farm auf St. Martin mit dem längsten Seil in der Karibik (rund 35 Euro, www.loteriefarm.net).
Inselumrundungen à la Miami Vice gibt es auf Barbados. Mit 80 km/h können Urlauber entlang der Küste in einem Hochgeschwindigkeits-Katamaran über das karibische Meer flitzen. Die täglich Powerboat-Touren sind unterschiedlich lang und auch für Familien geeignet (ab 28 Euro, Kinder ermäßigt, www.seafariadventures.com).
Mitzählen sollten Urlauber der „Xtreme-Rundfahrten“ auf Antigua, denn per Rennboot sollen alle legendären 365 Traumstrände in nur einem Ausflug zu sehen sein. (www.adventureantigua.com)
Wer dann noch nicht genug hat, besucht Jabberwock-Beach im Norden der Inseln. Die Region gehört zu den besten Kitesurfing-Spots der Welt. Zertifizierte Lehrer bieten Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene. (Beginnerspecial ab 200 Euro, www.kitesurfantigua.com)
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