Früher wurden sie mit Diamanten aufgewogen - heute strahlen sie
auf der Gartenschau in Hamburg. Die Dahlienblüte auf der igs ist
beeindruckend schön und vielfältig. 4.000 Exemplare in mehr als 300
Sorten mit acht Dahlien-Neuheiten sind aktuell auf der
internationalen gartenschau Hamburg zu sehen (igs 2013).
Aus der Monorailbahn der igs sind die 1.400 m2 großen
Dahlienspiralen der Diplom-Ingenieurin und Pflanzplanerin Ingrid Gock
(Lübeck) besonders eindrucksvoll erkennbar. Hier wurden allein 3.300
Dahlien um kleine Plätze gruppiert. Die Schaubeete in der "Welt der
Religionen" sind Arrangements der niedersächsischen
Landschaftsarchitektin Petra Pelz. Die Pflanzungen am igs-Südeingang
stammen von der Hamburger Diplomingenieurin und Pflanzplanerin Anja
Rehse.
Dahlien begeistern nicht nur wegen ihrer großen Sorten-, Formen
und Farbvielfalt; sie blühen auch außergewöhnlich lange vom
Hochsommer bis in den Spätherbst hinein. Die frostempfindliche
Schönheit, heimisch in Mexiko und Guatemala, wurde erst vor 200
Jahren von dem deutschen Naturforscher Alexander von Humboldt bei uns
eingeführt. Die Pflanze war früher dem Bürgertum und dem Adel
vorbehalten und war so wertvoll, dass sie zum Teil mit Diamanten
aufgewogen wurde. Die Dahlie galt lange Zeit und völlig zu unrecht
als etwas altmodisch und hat erst in den letzten Jahren ein großes
Comeback erlebt.
Pressefotos zur Dahlienblüte auf der Gartenschau hier:
www.igs-hamburg.de/presse/aktuelle-pressebilder/
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