0-Ton: 4 Sekunden (Geräusch Wasser und Kinder)
Leider sind kleine Nichtschwimmer und Wasser immer eine
gefährliche Kombi. Damit nichts passieren kann, und auch um die
eigenen Nerven zu schonen, kaufen Eltern gerne Schwimmflügel.
Natürlich versteht es sich von selbst, Kinder am und im Wasser nie
ohne Aufsicht planschen zu lassen. Am besten wäre es natürlich, wenn
die Kleinen schwimmen lernen. Sind Schwimmflügel hierfür die erste
Wahl, oder gibt es Alternativen? TÜV SÜD Experte Roland Zwickl hat
die Antwort:
0-Ton: 19 Sekunden
Schwimmflügel sind ja die Klassiker für Schwimmhilfen. Besser
geeignet wären aber eigentlich Brustauftriebshilfen. Das ist eine Art
Schwimmreif, der mit Schnallen und Trägern am Körper des Kindes
befestigt ist und die Kinder gleich in die optimale Schwimmhaltung
bringt. Es gibt zum Beispiel auch Schwimmtiere. Aber Schwimmtiere
sind keinesfalls Schwimmhilfen, sondern eigentlich nur
Wasserspielzeug.
Was muss man wissen, bevor man sich zum Kauf einer Schwimmhilfe
entschließt?
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Beim Kauf wäre es sinnvoll, wenn die Kinder gleich dabei wären,
dann könnte man prüfen, ob die Alters- und Gewichtsklasse passt und
vielleicht auch gleich mal am Oberarm anlegen. Man sollte darauf
achten, dass die Schwimmhilfe stabil ist, die Nähte prüfen, keine
scharfen Kanten. Und vor allem Finger weg von Schwimmhilfen, die sehr
nach Chemie riechen.
Kinderarme sind zart und empfindlich. Darum die Frage: Wie zieht
man Schwimmflügel richtig an, damit sie gut sitzen?
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Am besten nehmen Sie den Schwimmflügel, blasen beide Luftkammern
nicht ganz vollständig auf, ziehen den Schwimmflügel über den
Kinderoberarm, ganz nach oben und prüfen, ob er nicht rutscht. Falls
er rutschen sollte, entweder weiter aufblasen oder die Luft ablassen.
Passt er dann immer noch nicht, am besten die Größe wechseln.
Brustauftriebshilfen als auch die klassischen Schwimmflügel sind
also gute Helfer, um die ersten Züge zu erlernen. Damit die
Sicherheit mitschwimmt, sollte man beim Kauf auf Zertifizierungen und
das Gütesiegel von TÜV SÜD achten.
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