Wie Georg Bamberger mit einer uralten Heilmethode ein neues Geschäftsfeld aufbaut
Ein neuer Megatrend aus den USA kommt jetzt nach Europa. Eine neue, sanfte Vakuum-Massage mit weichen und harten Silikon-Applikatoren ist eine neuartige Schröpf-Therapie, die zuverlässig gegen Cellulite wirkt, für ein glattes Hautbild sorgt und das Risiko von Blutergüssen mildert. Das
BAMICO-Massage-System hat herausragende tiefen-wirksame und kräftigende Massageeigenschaften um den Lymphfluss und die Durchblutung anzuregen. Durch diese Verbesserung eines seit mehr als 5000 Jahren angewendetem alternativmedizinischen Verfahrens, wird das Gewebe besser entwässert, Fett leichter abgebaut und die Haut optimal mit Nährstoffen versorgt. Wissenschaftliche Studien bestätigen: die Vakuumtherapie reduziert nachweislich gestautes Gewebe. So wird überschüssige Zellflüssigkeit gelöst und abtransportiert. Eine erste Anerkennung für die Innovationsleistung war der Gewinn des DKG Product Awards im vergangenen Jahr. Traditionell werden zum Schröpfen Glaskolben auf die Haut des Patienten aufgesetzt. Durch abpumpen der Luft mittels Gummiball oder Abkühlung der zuvor im Inneren erwärmten Luft saugen sie sich dort an und regen die Durchblutung der darunter liegenden Körperpartien an. Allerdings haben alle diese herkömmlichen Schröpfmethoden einige technisch bedingte Schwächen: So lässt sich beispielsweise die Reizstärke nur ungenau dosieren und die Therapie kann an anatomisch schwierigen Stellen nicht angewendet werden. Mittlerweile wurde die Methode zum Glück weiterentwickelt und ermöglicht heute ein selbständiges Schröpfen, bei dem Arzt und Patient die Hände frei haben, eine Behandlung bisher unzugänglicher Körperregionen sowie eine aktive Vakuum-Massage, mit der sich ganz neue Behandlungsoptionen eröffnen. Mit den neuen Schröpfköpfen und -matten aus biokompatiblem Silikon ist eine Behandlung auch an anatomisch schwierigen Stellen problemlos möglich. Denn neben den neuen Instrumenten wurde auch eine Schröpfpumpe entwickelt mit der der Unterdruck je nach zu behandelndem Körperteil und Hautempfindlichkeit individuell eingestellt werden kann. Die Silikonmatten, die mit vielen kleinen Schröpfnäpfen versehen sind, gibt es für verschiedene Körperpartien und Behandlungen in unterschiedlichen Größen und Geometrien. Die neue Technik erweitert sogar die alte Methode, indem sie einen pulsierenden Unterdruck ermöglicht. "Dies erhöht die Effektivität der Behandlung", sagt Bamberger. "Uns liegen medizinische Studien vor, wonach die Behandlung mit unserem Cellulitegerät bei fünfzig Prozent aller Frauen fünfzig Prozent Erfolg verspricht. Und bei der Behandlung von Spannungskopfschmerzen haben wir sogar eine Erfolgsquote von annähernd hundert Prozent." Rund 400 Geräte sind seit 2007 zu Studienzwecken zum Einsatz gelangt. In den letzten drei Jahren hat man darüber hinaus erfolgreich an der medizinischen Zulassung gearbeitet. "Bronchitis und Asthma, Sehnenscheidenentzündungen, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck, Lymphdränage, Massage, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen", zählt Bamberger nur ein Teil des Behandlungspotenzials auf. Die entwickelten Geräte, die preislich je nach Einsatzzweck zwischen 299 und 1.890 EUR liegen, decken zudem ein sehr breites Zielgruppenspektrum ab. Neben Physiotherapeuten und Heilpraktikern gehören auch Privatpersonen, wie Frauen mit Cellulite oder Hobbysportler, aber auch Sportvereine dazu. Der Deutsche Fussball-Bund (DFB) hat die neue Schröpftechnik bereits im Nachwuchsbereich zur Regeneration von Leistungssportlern erfolgreich getestet und zeigt sich sehr interessiert. Georg Bamberger hat zusammen mit den zwei Medizinern Dr. med. Wolf Gerhard Frenkel und Dr. med. U. Pecs Zoltan Molnar das Fachbuch "Gesund durch Schröpfen - Grundlagen und Anwendung" verfasst. Das Buch ist seit drei Jahren auf dem Markt und wird bereits bei Heilpraktikerlehrgängen verwendet. Weitere Informationen und ein kostenloses eBook erhalten Sie unter
www.bamico.de
