Mettmann, 9. August 2013 - Endlich endlos Sommer. Da wird auch der heimische Grill nicht mehr kalt. Zu den absoluten Rennern unter den Grillprodukten gehören in diesem Sommer nach einer Auswertung der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH Chicken Wings, Thüringer Bratwurst, Nürnberger Grillbratwürstchen und die Bratwurstschnecke. Bei den Fischen sind Kabeljau- und Thunfischsteaks die beliebtesten Produkte für den Rost. Als Beilage fällt die Wahl häufig auf Maiskolben, gefolgt von Schinken-Speck- oder Kräuterbaguettes. eismann hat dazu die Absatzzahlen von 23 typischen Grillprodukten im Zeitraum von vier Monaten in den Regionen Nord, Süd, West, Ost und Mitte Deutschlands analysiert.
Die Nachfrage nach Grillgut variiert dabei regional, berichten die über 1.100 eismann-Verkäufer, die in Deutschland unterwegs sind. Im Süden werden vergleichsweise viele Garnelenspieße gekauft, während der Westen die Hochburg für Bratwurst und Thunfischsteaks zu sein scheint. In der Mitte Deutschlands stehen Kabeljau und Hähnchenkeulen oben auf der Einkaufsliste. Grundsätzlich ist das Grillen in den westlichen Regionen Deutschlands offensichtlich sehr beliebt, denn hier verkauften die eismänner insgesamt das meiste Grillgut im Regionen-Vergleich.
Marga Hamacher, Ernährungsexpertin und Leiterin Produktkommunikation bei eismann, gibt zehn Tipps für sicheres und gesundes Grillen.
1. Das Grillgut sollte immer auf gut durchgeglühten Kohlen zubereitet werden. Zwischen Grillrost und Kohlen sollte der Abstand circa 10 Zentimeter betragen, damit das Grillgut nicht verbrennt.
2. Einen besonderen Duft und auch eine feine Note für Gegrilltes erhält man, wenn man in Wasser eingeweichte Kräuter wie Majoran oder Thymian in die Glut legt.
3. Den Rost vor dem Grillen immer leicht mit hitzestabilem Öl einreiben. Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Sesamöl sind dazu bestens geeignet.
4. Am besten tiefgekühltes Grillgut kaufen, denn bereits auf dem Transport nach Hause wird die Kühlkette unterbrochen. Und bei den derzeitigen Temperaturen ab 30 Grad Celsius verdirbt Frischfleisch selbst im Kühlschrank innerhalb von ein bis zwei Tagen.
5. Mit Grillgut im Eisfach kann auch mal spontan gegrillt werden. Tiefgefrorenes Grillgut aber vorher immer gut auftauen lassen.
6. Faustregel für die Garzeit von Fleisch: Pro Zentimeter Dicke sollte das Fleisch ein bis zwei Minuten von jeder Seite auf den Grill. Würstchen benötigen im Durchschnitt fünf Minuten.
7. Wenn Sie Fisch grillen wollen: Bestens geeignet sind fettreiche Sorten wie Lachs oder Forelle. Aber auch Kabeljau und Thunfisch werden gern gegrillt. Dazu am besten immer Alufolie auf den Grillrost legen und den leicht marinierten Fisch darauf grillen.
8. Fertig gegrillte Fleischstücke nicht auf dem Grill warmhalten, sonst trocknen sie aus. Besser in Alufolie eingewickelt warm halten.
9. Fertig gegrilltes Fleisch immer auf einem sauberen Teller servieren.
10. Einmal aufgetautes Fleisch nicht wieder einfrieren. Sollte etwas übrig bleiben, dann erst grillen und anschließend einfrieren.
Laut den "Social Trends" von Tomorrow Focus Media ist Grillen in Deutschland Volkssport: Jeder zweite Deutsche grillt im Sommer mehrmals im Monat. Im Frühling tut dies noch jeder Vierte und im Herbst knapp jeder Sechste. Die heimische Terrasse ist dabei der Lieblingsort zum Grillen und wird von 80 Prozent der Befragten sehr häufig oder häufig genutzt.
Mehr Ernährungstipps von Marga Hamacher, Einzelauswertungen und Fotomaterial auf Anfrage an presse@eismann.de.
Grillrezepte unter: http://www.eismann.de/start/grillwochen.html