fit und munter - Zweitmeinung eingebaut bei Schilddrüsenerkrankungen / Vier Augen sehen mehr

fit und munter

Zweitmeinung eingebaut bei Schilddrüsenerkrankungen / Vier Augen sehen mehr



Die Asklepios Kliniken Nord und Harburg führen eine automatische
Zweitmeinung bei allen Schilddrüsenerkrankungen ein. Jeder Patient
der einen Klinik wird den Fachexperten der jeweils anderen zur
Begutachtung vorgestellt. Der Austausch der Daten erfolgt über ein
internes System, so dass der Patient nur eine Klinik aufsuchen muss
und dennoch die Sicherheit zweier unabhängiger Experten erhält.

Wenn Patienten eine Zweitmeinung zum geplanten Vorgehen bei ihrer
Erkrankung einholen wollen, reagieren viele Ärzte verärgert, weil sie
das als Misstrauen auslegen. Das sieht Prof. Dr. Carolin Tonus,
Chefärztin der Allgemeinchirurgie der Asklepios Klinik Nord, ganz
anders. Sie bespricht mit ihrem Kollegen Prof. Dr. Friedrich
Kallinowski, der die Allgemeinchirurgie der Asklepios Klinik Harburg
leitet, regelmäßig Schilddrüsenbefunde der Patienten.

"Gerade bei der Schilddrüse gibt es oft Befunde, bei denen ein
unterschiedliches Vorgehen möglich wäre", sagt Kallinowski. "Das
diskutieren wir, um die beste Therapie für den Patienten festzulegen
und einzuleiten." Beiden Ärzten liegen alle Untersuchungsergebnisse
digital vor, auch die derjenigen, die in der anderen Klinik
untersucht wurden. So braucht der Patient nur einmal zu kommen und
kann trotzdem sicher sein, dass eine Zweitmeinung eingeholt wird.
Mehrkosten entstehen so auch nicht - weder für den Patienten, noch
für den Kostenträger.

Eine Operation ist nur eine Behandlungsmöglichkeit - und meistens
die letzte Option.

Prof. Tonus ist der offene Meinungsaustausch wichtig: "In der
eigenen Abteilung wird die Auffassung des Chefarztes weniger
hinterfragt, als in unserer Diskussion. Letztlich gibt das uns und
den Patienten mehr Sicherheit bei der Behandlung." Der Einwand, dass
zwei Chirurgen, die zur gleichen Klinikkette gehören, zwangsläufig zu
einer ähnlichen Einschätzung kommen müssten, bewahrheitet sich nicht.
Denn die Operation ist nur eine Behandlungsmöglichkeit - und meistens
die letzte Option.

Die kontinuierliche Verbesserung der Behandlungsqualität gehört
bei den Asklepios Kliniken zum Qualitätsmanagement. Mit dem
Pilotprojekt Zweitmeinung bei Schilddrüsenerkrankungen wird ein
bundesweit einmaliger Service getestet. Auf Youtube erklären die
beiden Experten ihr Projekt: http://youtu.be/0QgXnXIdd7g

Über die Schilddrüse

Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse
unterhalb des Kehlkopfs. Sie steuert durch die Abgabe von Hormonen
ins Blut zahlreiche Stoffwechselprozesse des Körpers. Es kann zu
Entzündungen, Tumoren und Über- und Unterfunktionen kommen.

Über die Asklepios Kliniken Hamburg

Die Asklepios Kliniken Hamburg GmbH ist das größte
Krankenhauscluster an einem Standort in Europa und deckt praktisch
alle medizinischen Fachrichtungen von Augen- bis Zahnheilkunde ab.
Asklepios beschäftigt allein hier knapp 13.000 Menschen aller
Qualifikationsstufen (darunter rund 1.800 Ärzte) und ist mit 1.400
Ausbildungsplätzen der größte Ausbildungsbetrieb und der nach Zahl
der Beschäftigten größte private Arbeitgeber der Stadt. Die Asklepios
Kliniken behandeln in der Hansestadt jeden zweiten
Krankenhauspatienten. Zu den Asklepios Kliniken im Einzugsgebiet
Hamburg zählen: Altona, Barmbek, Eimsbüttel (CardioClinic), Harburg,
Klinikum Nord (Ochsenzoll/Heidberg), St. Georg, Wandsbek,
Westklinikum Rissen, Bad Oldesloe, Ahrensburg, Bad Schwartau, Sylt.



Pressekontakt:
Asklepios Kliniken
Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing
Tel.: +494018 18-82 66 36
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24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888
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