fit und munter - Seccua Medical entwickelt revolutionäre Lösung zur Trinkwasserhygiene in medizinischen Behandlungseinheiten

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Seccua Medical entwickelt revolutionäre Lösung zur Trinkwasserhygiene in medizinischen Behandlungseinheiten

Trinkwasserqualität in zahnmedizinischen Einrichtungen
Steingaden, 13. August 2013 - Bisherige Lösungen zur Bekämpfung von Verkeimung in zahnärztlichen Behandlungseinheiten setzen immer auf den Einsatz von Chemikalien zur zeitweisen Abtötung der Krankheitserreger, statt die Ursachen des Keimaufwuchses zu bekämpfen. Dies tun nun die revolutionären Lösungen der Seccua Medical GmbH. Die Gesellschaft, die auf langjährige Erfahrung im Bereich der Rohrleitungshygienisierung in Gebäuden und in der Trinkwasserentkeimung zurückgreifen kann, wendet sich mit ihrem Lösungsportfolio direkt an Zahnarztpraxen und -kliniken, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen, aber auch an Arztpraxen und Krankenhäuser, ambulante OP-Zentren und Reha- und Pflegeinrichtungen, in denen Wasserhygiene entscheidend ist.

Die Seccua Medical GmbH entspringt der Seccua GmbH, dem weltweit führenden Entwickler von innovativen Lösungen auf Basis der Membranfiltration zur vollständigen Entfernung von Krankheitserregern aus Trinkwasser. Mit ihren Geräten für private und öffentliche Anwendungen hat Seccua als erster Hersteller von Kompaktgeräten die Zulassung der US Umweltbehörde EPA erhalten. Als derzeit weltweit einziger Hersteller von Kompaktanlagen besitzt Seccua zudem die Zulassung für den US-Bundesstaat Kalifornien, wo die strengsten Maßstäbe für Trinkwasserhygiene weltweit gelten. Mit den Seccua Ultrafiltrationsanlagen kann das Unternehmen deshalb höchste Trinkwasserqualität nicht nur für öffentliche und private Entnahmestellen, sondern auch für den medizinischen Sektor garantieren. Der Schritt zur Gründung der Seccua Medical GmbH trägt einem Schwerpunkt Rechnung, den Seccua seit gut einem Jahr besonders forciert: der Gewährleistung von Trinkwasserhygiene in zahnmedizinischen Einrichtungen. Die Geschäftsführung der Seccua Medical GmbH wird von Michael Hank, dem Gründer und Inhaber der Seccua GmbH, wahrgenommen.

"Keime aus dem Trinkwasser des öffentlichen Leitungssystems führen in Zahnarztpraxen oft zu erhöhten Infektionsrisiko für Patient und Arzt", erklärt Michael Hank, Geschäftsführer von Seccua Medical und Inhaber der Seccua GmbH, seine Geschäftsidee. "Mit unseren Lösungen auf Basis der Ultrafiltration bieten wir Zahnarztpraxen einen wirkungsvollen und preisgünstigen Schutz vor einer Kontamination ihrer Behandlungseinheiten mit Legionellen und anderen Keimen. Unsere Technologie verzichtet dabei komplett auf den Einsatz von Chemikalien und ist einer chemischen Desinfektion mit Chlor deutlich überlegen."

Und er ergänzt: "Seccua Medical bietet seinen Kunden darüber hinaus umfangreiche Service- und Wartungsleistungen wie unsere Sorglos-Pakete mit mehrjähriger Laufzeit. Diese umfassen nicht nur die jährliche Lieferung einer neuen Filterkartusche, sondern auch die jährliche Beprobung durch ein akkreditiertes Prüflabor, gemäß den geforderten Richtlinien des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie der Trinkwasserverordnung, auch zur Vorlage bei den Behörden. Sollte bei der Erfolgskontrolle nach Ersteinbau die Wasserqualität nicht den Vorgaben der RKI-Richtlinien entsprechen, nimmt Seccua Medical die Anlage zurück und erstattet den Kaufpreis."

Trinkwasserhygiene in Zahnarztpraxen

Bei der Behandlung in Zahnarztpraxen spielt Trinkwasserhygiene eine große Rolle, denn sowohl die Patienten als auch das behandelnde Personal kommen hier laufend in Kontakt mit Leitungswasser, sowohl durch Einatmen des zerstäubten Wassers als auch durch direkten Wundkontakt im Mundraum des Patienten, und den darin enthaltenen Krankheitserregern. Zu den häufigsten Infektionen, die hierbei hervorgerufen werden, gehört sicherlich die Infektion mit Legionellen, die zu schwerer Lungenentzündung führen und häufig tödlich verlaufen kann. Aber auch Erreger wie Pseudomonaden sind in den Behandlungseinheiten oft nachweisbar. So wurden bei zahnmedizinischem Personal sowohl häufiger Legionellen-Antikörper als auch Veränderungen in der Besiedlung der Nasenschleimhaut festgestellt.

Die Empfehlung der KRINKO-Kommission am Robert-Koch-Institut verlangt deshalb für wasserführende Systeme in Zahnarzt-, oralchirugischen/MKG und kieferorthopädischen Praxen die Einhaltung strenger Grenzwerte. Der Zahnarzt muss zu jedem Zeitpunkt dafür Sorge tragen, dass an allen Entnahmestellen in der Praxis die gesetzlichen Grenzwerte der Wasserqualität eingehalten werden. Der Nachweis muss jährlich erbracht werden, die Einhaltung wird von Gesundheitsbehörden und der Gewerbeaufsicht überwacht. Bei möglichen juristischen Auseinandersetzungen mit Patienten ist die Einhaltung dieser Vorgaben nachzuweisen.

Der Seccua Medical Lösungsansatz

Bisher half man sich durch kostenintensive und auch gesundheits- und umweltschädliche Lösungen, wie der kontinuierlichen Zudosierung von Chlor. Doch können Chemikalien nur in Bereichen mit guter Durchströmung ihre desinfizierende Wirkung voll entfalten. Stagnations- und Toträume werden nicht wirkungsvoll erreicht. Zudem töten Chemikalien die Keime zwar ab, diese dienen jedoch als Nährboden für Folgegenerationen, so dass teilweise sogar eine Verschlechterung der Situation auftrat.

Um die aus dem öffentlichen Leitungsnetz eintretenden Mikroorganismen abzutöten und auch den vorhandenen Biofilm in den Leitungen und Behandlungseinheiten abzubauen, empfiehlt Seccua Medical stattdessen folgende Strategie:

-Verhinderung des Zuflusses von Mikroorganismen durch das Stadtwasser bei Eintritt in die Leitungen der Praxis.
-Abbau des Biofilms durch Unterbrechung der Nährstoffzufuhr und die daraus resultierende sukzessive Rückbildung des Biofilms nach Einbau der Seccua Dental Anlage. Gegebenenfalls ist die Grundsanierung des Leitungsnetzes im Rahmen des Einbaus der Anlage, wo dies möglich ist, sinnvoll.

Beide Aspekte werden durch die Lösungen von Seccua Medical erfüllt. Mit der Installation einer Seccua Medical Anlage am Praxiseingang hinter anderen Geräten, z.B. einer Enthärtungsanlage, wird sichergestellt, dass sämtliche Bakterien und Viren rückstandslos aus dem Wasser entfernt werden. Die Anlage entfernt aber nicht nur Mikroorganismen aus dem Wasser, sondern entzieht diesen auch alle wesentlichen Nährstoffe, so dass die Nahrungskette für die Biofilme und insbesondere Legionellen, die sich von toten Bakterien ernähren, unterbrochen wird und der Biofilm sich schrittweise zurückbildet.

Sämtliche Anlagen von Seccua Medical werden in Deutschland entwickelt und hergestellt und gewährleisten RKI-konforme Wasserhygiene. Seccua Medical bietet seinen Kunden Sorglos-Pakete an, die nicht nur die Anlage inklusive eines mehrjährigen Wartungsvertrags umfasst, sondern auch die jährliche mikrobiologische Untersuchung des Wassers gemäß RKI-Empfehlung von bis zu drei Dentaleinheiten.

Weil Seccua Medical von der Wirksamkeit seiner Lösung überzeugt ist, gewährt das Unternehmen seinen Kunden bis zu 12 Wochen nach Erstinstallation eine Rücknahmegarantie, wenn der gewünschte Erfolg nicht eintritt, d.h. wenn am Zahnarztstuhl trotz fachgerechten Betriebs des Behandlungsgeräts die einschlägige RKI-Empfehlung nicht eingehalten werden kann. Seccua Medical verpflichtet sich in diesem Fall, die Anlage gegen Erstattung des Kaufpreises zurückzunehmen.

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