Der Kopf schmerzt, die Nase läuft, es kratzt im
Hals und drückt im Ohr - die verschiedenen Symptome einer
Atemwegsinfektion hat fast jeder schon einmal erlebt. Vor allem in
Familien mit Kindern ist fast zu jeder Jahreszeit ein
Familienmitglied krank. Viele Eltern machen sich Sorgen um ihren
Nachwuchs und möchten ihn vor Infektionen schützen. Der Kinderarzt
Prof. Dr. Zielen erklärt, warum Kinder besonders oft von
Atemwegsinfektionen betroffen sind und wie ein Immunstimulans dabei
helfen kann, Atemwegsinfektionen zu verhindern.
Das kindliche Immunsystem
"Für uns Mediziner ist es leicht nachvollziehbar, dass Kinder bis
zu 10 Jahren öfter an einer Atemwegsinfektion erkranken als
Jugendliche oder Erwachsene", erklärt der Kinderarzt. "Das
Immunsystem ist bei ihnen noch nicht vollständig ausgereift, denn es
lernt erst mit jeder Infektion und bildet so ein Gedächtnis für
Bakterien und Viren." Atemwegsinfektionen können von verschiedenen
Bakterien und Viren verursacht werden: Meist sind aber immer wieder
die gleichen Bakterien- und Virenstämme Auslöser. Im Kindergarten und
in der Schule haben Kinder viel Kontakt zu Erregern, die ihr
Immunsystem noch nicht kennt. "Dies kann dazu führen, dass Kinder
mehrere Atemwegsinfektionen in kurzen Abständen durchmachen und auch
wenn jede einzelne Infektion oftmals harmlos verläuft, so machen sich
viele Eltern Sorgen, wenn ihr Kind wiederholt erkrankt. Als
infektanfällig werden sie aber erst dann bezeichnet, wenn Krankheiten
öfter als zehn Mal im Jahr auftreten und dann auch jeweils sehr lange
anhalten oder mit weiteren Komplikationen verbunden sind", gibt der
Experte Entwarnung.
Behandlung und Vorbeugung von Atemwegsinfektionen
"Um Infektionen der Atemwege zu vermeiden, können Eltern das
Immunsystem ihrer Kinder zum Beispiel mit einem
verschreibungspflichtigen Immunstimulans stärken, das die abgetöteten
Bakterienfragmente der häufigsten Erreger von Atemwegserkrankungen
enthält", erklärt Prof. Dr. Zielen. "Die Wirkweise ähnelt einer
Impfung: Verabreicht werden Bakterienbestandteile, die keine
Erkrankung hervorrufen können, die jedoch ausreichend wirken, damit
das Immunsystem lernt und sich entwickeln kann. Kommt es zu einer
Infektion mit einer der enthaltenen Bakterienarten, kann das
Immunsystem angemessen reagieren und so den Ausbruch der Krankheit
verhindern." Ein Immunstimulans mit Bakterienbestandteilen kann
sowohl während einer akuten Atemwegsinfektion als auch in der
infektfreien Phase zur Vorbeugung eingesetzt werden. Für Kinder ist
es als Tropfen und in Kapselform erhältlich.
Über Immunstimulanzien
Wenn das Immunsystem Krankheitserregern ausgesetzt wird, ergreift
es Abwehrmaßnahmen, z.B. durch die Bildung von Antikörpern gegen die
Erreger. Ein Immunstimulans ist eine Sammelbezeichnung für
Substanzen, die das Immunsystem auf unterschiedliche Weise
aktivieren. Beispiele für Immunstimulanzien sind pflanzliche Stoffe,
Extrakte aus Mikroorganismen und Impfstoffe, die die Bildung von
Abwehrstoffen gegen verschiedene Erreger anregen. Bei Kontakt mit
einem Erreger kann das Immunsystem diesen anschließend besser
bekämpfen, sodass eine Erkrankung vermieden werden kann.
Immunstimulanzien sollten deshalb am besten prophylaktisch
eingenommen werden, also vor Beginn der Hochsaison für Keime. Wenn
bereits eine akute Infektion besteht, kann die Akutbehandlung schon
während des Infektes starten.
Über Mundipharma
Mundipharma ist eines der führenden mittelständischen
Pharmaunternehmen in Deutschland. Dabei versteht sich das forschende
Unternehmen nicht nur als Arzneimittelhersteller, sondern als
moderner Dienstleister, der hochwirksame Arzneimittel mit
größtmöglicher Verträglichkeit entwickelt und somit die Therapie für
Arzt und Patient wesentlich erleichtert und verbessert. Mundipharma
hat sich sehr erfolgreich auf die Schmerztherapie spezialisiert und
verfügt in den Bereichen Onkologie und Atemwege über weitere
Kompetenzfelder. Weitere Informationen erhalten Sie unter:
www.mundipharma.de
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