Wenn Frauen an einer koronaren Herzkrankheit
(KHK) leiden, wird dies öfter als bei Männern als Rücken- oder
Magenleiden verkannt. Einerseits beschreiben Frauen ihre Beschwerden
anders, andererseits vermuten viele Ärzte bei ihnen von vornherein
seltener eine KHK, berichtet die "Apotheken Umschau". Unterschiede
gibt auch in der Therapie: Der Behandlungserfolg von Stents hält bei
Frauen oft weniger lang an und Medikamente verhalten sich anders.
ACE-Hemmer etwa wirken manchmal weniger gut. "Sie haben bei Frauen
auch mehr Nebenwirkungen", erklärt Professorin Ruth Strasser,
ärztliche Direktorin des Herzzentrums an der Technischen Universität
Dresden. "Bei Betablockern ist es genau umgekehrt."
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