Jeder, der schon einmal stationär operiert wurde, kennt sie: die
weißen Krankenhausstrümpfe - oberschenkellang und so gar nicht sexy.
In der Tat handelt sich um wahre Schutzengel bei der Vorbeugung von
Thrombosen und Lungenembolien.
Dabei ist Strumpf nicht gleich Strumpf: Der mediven thrombexin 18
von medi schnitt in einem Vergleichstest* mit den Strümpfen anderer
Hersteller am besten ab. Anders als bei Medikamenten, die
herstellerunabhängig immer die gleichen Wirkstoffmengen enthalten,
erbrachten die Messungen große Unterschiede im Druckverhalten der
Strümpfe. Der mediven thrombexin 18 erzielte die besten Ergebnisse
hinsichtlich Kompressionsdruck und Druckverlauf. Diese Erkenntnis ist
entscheidend, denn eine wirkungsvolle Thromboseprophylaxe mit
medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfen erfolgt nur dann, wenn die
physikalischen Eigenschaften (graduierter Kompressionsdruckverlauf
über das gesamte Bein) durch Herstellungsverfahren und Material
garantiert sind. Die Strümpfe wirken nur, wenn sie die geforderte
technisch-funktionelle Sicherheit erreichen.
So wirkt ein "Krankenhausstrumpf"
Bei immobilen und bettlägerigen Patienten verlangsamt sich auf
Grund der fehlenden Muskelaktivität der Rückstrom des Blutes zum
Herzen. Die Strümpfe verkleinern mit mechanischem Druck den
Gefäßquerschnitt und erhöhen die Fließgeschwindigkeit des Blutes.
Dies wirkt der Bildung von Blutgerinnseln entgegen. Ein korrekter -
von der Fessel hin zum Oberschenkel abnehmender - Druckverlauf ist
dabei entscheidend.
Die Broschüre "Thromboseprophylaxe" gibt es bei medi, Telefon 0921
/ 912-750, E-Mail Verbraucherservice@medi.de. Händlerfinder:
www.medi.de.
Die "10 Strumpfgebote" für Ihren Krankenhausaufenthalt
Das Pflegepersonal trägt eine große Verantwortung bezüglich der
richtigen Anwendung am Patienten. Die folgenden zehn Punkte geben
Ihnen die Möglichkeit, nach dem Vier-Augen-Prinzip mitzusteuern, ob
in Sachen Thromboseprophylaxe alles für Sie getan wird:
1. Werden die Strümpfe vor dem ersten Anziehen an Ihren Beinen
ausgemessen?
2. Wird beim Strumpfwechsel nochmals nachgemessen?
3. Sitzen die Strümpfe faltenfrei an Ihren Beinen?
4. Bitte tragen Sie immer beide Strümpfe!
5. Lassen Sie sich bitte das Anziehen der Strümpfe erklären.
6. Die Strümpfe sollten alle zwei bis drei Tage gewechselt
werden.
7. Tragen Sie bitte die Strümpfe 24 Stunden, solange
Bettlägerigkeit besteht.
8. Pflegen Sie Ihre Haut an den Beinen.
9. Lassen Sie Ihre Haut bitte täglich inspizieren.
10. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob bei Ihnen etwas dagegen
spricht, dass Sie medizinische Thromboseprophylaxestrümpfe
tragen (Kontraindikationen).
*(Wegener, Kraft, Kröger u.a.: Biomechanische Charakterisierung
von medizinischen Thromboseprophylaxestrümpfen, Gefässchirurgie 2013,
18:278-286.)
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Daniel Schwanengrug
PR Manager Unternehmenskommunikation Medical
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