Moderne Frauen möchten Karriere und Familie verbinden. Dabei haben
die meisten Frauen in Deutschland laut einer aktuellen Studie von
Tomorrow Focus Media ein oder zwei Kinder. Für die Mehrheit ist dies
die Wunschkinderzahl. Kein Wunder, dass eine zuverlässige Wirkung
daher das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Verhütungsmittels
ist. Als besonders zuverlässig gelten kombinierte hormonelle
Verhütungsmittel mit einem Pearl-Index unter eins wie die
Antibabypille, der Verhütungsring oder das Verhütungspflaster. Dabei
ist die Pille der Klassiker unter den hormonellen Methoden und seit
Jahrzehnten die erste Wahl für die meisten Frauen.
Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Pharmazeuten die
Antibabypille seit ihrer Einführung vor mehr als 50 Jahren
kontinuierlich weiterentwickelt haben: Zwar besteht sie nach wie vor
zumeist aus einer Kombination der Sexualhormone Östrogen und
Gestagen. Doch wurde die Dosierung der Östrogene gesenkt, um die
Nebenwirkungen möglichst gering zu halten. Darüber hinaus wurden
verschiedene Gestagene entwickelt. Das Östrogen hingegen blieb
zumeist gleich. In jüngster Zeit führte die Weiterentwicklung zu
einem natürlichen Östrogen. Das Ergebnis ist eine neue Form von
kombinierten Pillen: Die Pille mit körpernahen Hormonen. Sie enthält
ein Östrogen, das mit dem in den Eierstöcken der Frau gebildeten
Hormon identisch ist, und ein von einem natürlich vorkommenden Hormon
abgeleitetes Gestagen.
Wie alle hormonellen Verhütungsmittel ist die Pille mit
körpernahen Hormonen verschreibungspflichtig. Im Vorfeld prüft die
Frauenärztin oder der Frauenarzt, ob eine Frau generell Hormone zur
Verhütung einnehmen darf, informiert über die richtige Anwendung,
alternative Verhütungsmethoden und mögliche Nebenwirkungen.
Informationen zum Thema Verhütung gibt es unter www.pille.de, ein
Informationsangebot der Firma MSD.
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