fit und munter - Das Magazin WISSEN 2013über die Waffen der Tiere / Von Giftbissen und scharfen Zähnen

fit und munter

Das Magazin WISSEN 2013über die Waffen der Tiere / Von Giftbissen und scharfen Zähnen


Sie töten mit Gift, List und Power: Wilden Tieren
fallen nicht nur ihre natürlichen Beutetiere zum Opfer, sondern immer
wieder auch Menschen. Die aktuelle Ausgabe von WISSEN 2013, die ab
29. August im Handel erhältlich ist, zeigt, dass Haie für den
Menschen längst nicht die gefährlichsten Tiere sind.

In der freien Natur gibt es keine Gerechtigkeit. Jedes Raubtier
muss für seine Ernährung sorgen und tut dies mit effizienten Waffen.
Der Mensch meidet im Normalfall wilde Tiere, doch betritt er ihren
Lebensraum, kann er das trotz aller Technik und Vorsichtsmaßnahmen
mit dem Leben bezahlen. Je nach medialer Aufmerksamkeit stehen immer
wieder die Taten großer Tiere im Vordergrund, doch auch kleinere
sorgen für zahlreiche Tote. Der Biss einer schwarzen Mamba etwa endet
für den Menschen tödlich, sofern nicht sofort ein Gegengift injiziert
werden kann. Das Gift der längsten Schlange Afrikas tötet geschätzt
etwa 1000 Menschen pro Jahr.

Der für den Menschen gefährlichste Killer ist 12.000 Mal kleiner
als der Mensch selbst: Die Anopheles-Mücke, die durch ihren Biss die
Malaria verursachenden Plasmodium-Parasiten auf den Menschen
übertragen. Dieser Tod auf Umwegen fordert pro Jahr durchschnittlich
930.000 Menschleben.

Wer das Nilpferd in seinem Lebensraum in Afrika stört, begibt sich
in Gefahr, von den einen halben Meter langen Stoßzähnen durchbohrt zu
werden. Der reizbare Grasfresser überwacht akribisch sein Revier, die
Weibchen verteidigen die Jungen, die Männchen ihren Harem. So stoßen
sie ohne Vorwarnung Boote um, jährlich fallen geschätzt 150 Menschen
den scharfen Nilpferdzähnen zum Opfer.

Was viele nicht wissen: Braunbären töten mehr Menschen als
Eisbären. Das bedeutet jedoch nur, dass mehr Menschen in den
Lebensraum des Braunbären, etwa die Wälder Alaskas, eindringen und
sich in Gefahr begeben, als dass sie auf dem gefrorenen Nordpolarmeer
unterwegs sind.

Und auch des Menschen liebstes Haustier, der Hund, verursacht
durch Bisse immer wieder schwere Verletzungen oder Todesfälle. Allein
in den USA werden 4,7 Millionen Menschen jährlich gebissen. Wie die
australische Trichternetzspinne, der in Indonesien beheimatete
Komodowaran, der scharfkrallige Helmkasuar, Eisbär und
Trichternetzspinne ihre Beute zur Strecke bringen, erzählt WISSEN
2013 in seiner Ausgabe 5/3013.

eMedia mit Sitz in München ist ein auf Lizenzprodukte
spezialisiertes Unternehmen und gehört zur hannoverschen Heise Medien
Gruppe. Geschäftsführer sind Dr. Alfons Schräder und Jörg Mühle.
Chefredakteur von "WISSEN 2013" ist Wolfgang Koser. "WISSEN 2013"
erscheint ebenso wie SPACE in Lizenz des britischen Verlags Imaging
Publishing, Bournemouth. Online kann man "WISSEN 2013" unter
www.heise-shop.de bestellen.

Titelbild WISSEN 2013 zum Download:
http://www.heise-medien.de/artikel/Diverses-1628817.html



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