Musste man früher noch für die Anreicherung der Atemluft Sauerstoffflaschen verwenden, so wird dieses heute nur noch gemacht, wenn der Patient mobil unterwegs ist. Für stationäre Sauerstoffkonzentratoren werden elektrische Systeme verwendet, die der Umluft Sauerstoff entnehmen und der Atemluft zu führen. Diese Extraktionsweise funktioniert, solange auf der Steckdose Strom ist.
Natürlich wird einiges an Energie verbraucht aber dafür muss man weniger Sauerstoffflaschen kaufen und transportieren. Demnach hat es sich für den stationären Einsatz bereits eingebürgert, dass auf Sauerstoffflaschen verzichtet wird. Es gibt auf dem Markt nicht allein einen Sauerstoffkonzentrator, es gibt verschiedene Geräte, die alle nach gleichem Prinzip funktionieren und in der einen oder anderen Situation einen Vorteil bergen können. Die Geräte sind wirklich so klein, dass sie in jedes Krankenzimmer passen. Sie sind von guter Qualität und sollten somit auch über Jahre problemlos laufen. Neben den Konzentratoren ist natürlich sehr wichtig, dass der Sauerstoffgehalt im Blut gemessen werden kann, um den Konzentrator anpassen zu können. Die Patienten mit Atemnot müssen immerhin überwacht werden, um für eine genügende Sauerstoffversorgung garantieren zu können.
Dank der elektrischen Geräte ist ein Krankenbett mit Sauerstoffzelt mit nur kleinem Aufwand zu unterhalten. Dieses erleichtert die Pflege der bedürftigen Personen. Natürlich kann auch mit dieser modernen Technik nicht ganz auf Sauerstoffkonzentratoren mit Flasche verzichtet werden. Immerhin sind viele der Patienten noch mobil, solange sie mit Sauerstoff versorgt werden. Für die Mobilität sind dann immer noch schwere Sauerstoffflaschen nötig.