Neuruppin, 3. September 2013. Niemand stirbt gern, doch jeder, der eine Rückführung in ein früheres Leben erfahren hat, verliert die Angst davor: So lassen sich die jetzt in einem Report veröffentlichten Erfahrungen aus hunderten protokollierten Rückführungen und Reinkarnationstherapien zusammenfassen, die seit 2008 am Neuruppiner Institut für Rückführung und Hypnose IHvV stattfinden. Drei Fallstudien sind auf IHvV.de ab sofort zugänglich.
Die hypnotherapeutisch kommentierten Studien zum Thema Rückführung hat das IHvV Institut mit Hintergrundmaterial wie Checklisten und Medienlinks ergänzt. Entstanden ist eine um strenge Neutralität bemühte Serviceseite.
"Seriöse Rückführungs- und Reinkarnationstherapien geben Antworten auf fundamentale Fragen", erläutert die international durch die NGH zertifizierte Hypnosetherapeutin Friederike Gerling (45). Es sind Fragen wie: Hatten wir Vorleben? Beeinflussen diese "Vorleben" uns in unserem gegenwärtigen Leben? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Kann ich Kontakt aufnehmen mit Verstorbenen? Kann ich mich selbst durch so eine Methode besser verstehen? Müssen wir an Schicksal glauben?
Letztere Frage übrigens beantwortet Friederike Gerling klar: "Es gibt zwar unsichtbare Kräfte; solange wir es jedoch schaffen, mit diesen Kräften Kontakt aufzunehmen, ist kein Mensch irgendeinem Schicksal oder Karma ausgeliefert."
Rückführung als Methode ist im Grenzbereich zwischen Psychotherapie und Esoterik angesiedelt. Die im Norden Berlins mit einem mehrköpfigen Team arbeitende Hypnosetherapeutin legt jedoch Wert darauf, mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen: "Was wir tun, hat so wenig mit Zauberei zu tun wie die erste Mondlandung. Wir betreten nur neue Ufer."
Weil das Gebiet der Rückführung ziemlich ungeregelt sei, möchte sie mit ihren Studien aufklären und mit der "Checkliste Rückführung" für Seriosität sorgen. Und zugleich eine Hilfestellung geben bei der Auswahl eines kompetenten und ideologiefreien Rückführungsleiters.
Die fünfseitige "Checkliste Rückführung" ist zum freien Herunterladen ebenfalls über Rückführung Checkliste erreichbar.
Friederike Gerling, die als Hypnosetherapeutin über einen Erfahrungsschatz von über 5000 Sitzungen verfügt, war zu Beginn Ihrer beruflichen Laufbahn skeptisch, was Rückführungen betrifft. "Inzwischen ist mein Respekt vor der Methode enorm gewachsen", sagt sie nun. Und das, obwohl sie ihre eigene Rückführung - im Rahmen ihrer Ausbildung - mit zunächst großen Zweifeln anging.
Friederike Gerling: "Doch das Erlebnis war beeindruckend und das Ergebnis im Nachhinein einfach sehr unerwartet. Ich erlebte meine Geburt noch einmal, regressierte in den Moment, in dem die Presswehen begannen - und vergaß dann völlig, wozu das Ganze gut gewesen sein sollte".
Unbeteiligte Dritte sahen, wie ihr Körper durch die Wehen zusammengepresst wurden. Sie selbst konnte nach ihrer eigenen Aussage nichts dagegen tun, obgleich es ihr unangenehm war, dass sie während der Sitzung von den Ausbildungsteilnehmern beobachtet werden konnte.
Der eigentliche Grund der Rückführung rückte erst wieder ins Bewusstsein, als sie Wochen danach das erste Mal seit Jahren wieder mit ihrer Mutter telefonierte.
In dem Moment, so Friederike Gerling, erinnerte sie sich: "Ich hatte dem Rückführungsleiter ja den Auftrag gegeben, mich zur Ursache meines Problems mit meiner Mutter zu führen."
Der Kontakt ist seitdem nie mehr abgebrochen. "Für mich", so die Hypnosetherapeutin, "sind Rückführungen der Königsweg, um Probleme bei der Wurzel zu packen".