fit und munter - Einsatz von dicken Handschuhen bei der Ernte lohnt sich

fit und munter

Einsatz von dicken Handschuhen bei der Ernte lohnt sich


Landzeitschrift daheim in Deutschland zeigt
vielfältigen Nutzen der Schlehe auf

Sie wirkt einladend und abweisend zugleich: Die Schlehe gilt als
eine der rätselhaftesten Beerensorten. Doch der Nutzen der tiefblauen
Frucht ist groß, sofern man sich von den dicken Dornen an ihren
Zweigen nicht abschrecken lässt. Die Landzeitschrift daheim in
Deutschland widmet sich in ihrer Oktober/November-Ausgabe ausführlich
der Beere und zeigt auf, was man aus ihr alles machen kann.

Grundsätzlich gilt: Wer Schlehen ernten will, braucht dicke
Handschuhe und eine reißfeste Jacke, um bis zu den Beeren
vorzudringen. Doch die Mühe lohnt sich. Zum einen kann man aus den
Beeren Gelee und Marmelade kochen, zum anderen eignet sich die Frucht
zur Herstellung von Schlehenfeuer, einem wärmenden Likör gerade für
nasse und kalte Herbst- und Wintertage. Vor der Ernte der
Schlehenbeeren sollte man den ersten Frost abwarten, damit die Beeren
nicht mehr so herb sind und ihr ganzes Aroma entfalten. Wer nicht so
lange warten will, kann die Früchte auch schon früher pflücken und
sie einige Tage in der Tiefkühltruhe lagern, berichtet daheim in
Deutschland in seiner neuen Ausgabe.

Die Schlehe, deren Büsche bis zu drei Meter hoch werden können und
die oftmals als Befestigung von Böschungen genutzt werden, hat aber
auch medizinische Wirkung. Denn die Früchte enthalten Gerb- und
Bitterstoffe sowie Vitamine und Fruchtsäuren, die vor allem
Naturmediziner schätzen. Die Inhaltsstoffe der Schlehe wirken
gefäßverengend, leicht abführend und entzündungshemmend. Zwar sind
die Kerne nicht essbar, aber die getrockneten Blüten können als
Teeaufguss bei Hautkrankheiten und rheumatischen Beschwerden dienen.
Auch zum Gurgeln und bei leichten Entzündungen im Mund- und
Rachenraum hat sich der Tee bewährt.

Nicht nur für die Menschen, auch für Tiere ist die Schlehe von
großem Nutzen. Im Frühjahr zur Blütenzeit sind die Sträucher ein
regelrechtes Paradies für Wildbienen, Hummeln, Käfer und Fliegen,
später nutzen Schmetterlingsraupen die Blätter als Kraftfutter, ehe
Vögel im Gehölz nisten und im Herbst Mäuse und Vögel den mit Beeren
übersäten Strauch als Speisekammer nutzen.

Für weitere Informationen zu diesem Thema stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung. Die Zeitschrift daheim in Deutschland (Ausgabe
Oktober/November) ist ab dem 16. September am Kiosk erhältlich.

Artikel aus der Oktober/November-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik daheim in Deutschland)



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Öffentlichkeitsarbeit
Vordernbergstr. 6, D-70191 Stuttgart
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