September 2013. St. Jakob i. Def. (dialog). Spätsommer und Herbst sind die ideale Zeit zum Wandern: Die Temperaturen sind angenehm und die Fernsicht ist besonders gut. Im Defereggental in Osttirol, mitten im Nationalpark Hohe Tauern, bieten sich viele Möglichkeiten. Man spaziert gemütlich über einen der zahlreichen Themenlehrwege oder schnürt die Wanderschuhe an, um in die Gipfelregionen aufzusteigen.
Wer das Defereggental besucht, das Hochtal an der Südseite der Hohen Tauern, zwischen Deferegger Alpen und Lasörling-Gruppe, ist vom Landschaftsbild mit den Steilwiesen und der rauschenden Schwarzach begeistert. Gute Bergluft sowie Spazier- und Wandermöglichkeiten laden geradewegs zu Erholung und Aktivitäten ein. Zum Eingewöhnen eignen sich die Themenlehrwege, wie zum Beispiel der Wassererlebnisweg, der in St. Jakob entlang der rauschenden Schwarzach verläuft. Verschiedenste Holzskulpturen und der Wasserfall Maria Hilf mit seiner neuen Aussichtsplattform sind Wegbegleiter. Noch ein Stückchen weiter und man gelangt nach Erlsbach, über 1.550 Meter hoch gelegen.
Im hinteren Defereggental - von der Patscher- und Oberhausalm bis zu den Jagdhausalmen - befindet sich der größte geschlossene Zirbenwald der Ostalpen. Tief durchatmen! Fleißige Wanderer marschieren durch bis zu den Jagdhausalmen, dem ältesten Almhüttenensemble Österreichs.
Ein herrliches Ausflugsziel ist auch der Passübergang Staller Sattel mit dem Obersee, wunderschön eingebettet in die Berglandschaft. In rund vier bis fünf Stunden Gehzeit wandern Bergfexe beispielsweise von Maria Hilf über die Alpe Stalle zur Hochkreuzspitze.
Einkehr und Unterkunft
Am Rückweg empfiehlt sich eine Einkehr im Gasthaus Alpenrose in Erlsbach. Im sehr gemütlich eingerichteten Haus, das auch komfortable Zimmer bietet, serviert Familie Wieser Bodenständiges, beispielsweise ein Tiroler Gröstl mit Salat, Knödel oder fein-deftigen Rostbraten. Unabhängig davon finden sich von Hopfgarten, am Eingang des Defereggentales, über St. Veit und St. Jakob bis hin zum Staller Sattel, direkt an der Grenze zu Südtirol, zahlreiche Gasthöfe und Restaurants, die zum Genießen und gemütlichen Zusammensein einladen. Natur und Bodenständigkeit werden überall groß geschrieben.
Das Unterkunftsangebot reicht zu erschwinglichen Preisen von Frühstückspensionen und Ferienwohnungen über Gasthöfe bis zu Komforthotels, teils mit umfangreichen Wellnesseinrichtungen.
Die nächste Anfahrt von Deutschland führt über die Felbertauernstraße. Auf der Südrampe geht"s in Huben rechts ab ins Defereggental.
Kostenlose Infos erhält man von der Urlaubsregion Defereggental, A-9963 St. Jakob im Defereggental, Telefon 0043 50 212 600, Mail: defereggental@osttirol.com, Web: www.defereggental.com.
Foto: Bald zeigt sich das Tal im herbstlichen Bunt. Foto: defereggental.com/Blaha
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