Charakteristisch für diese Krankheit ist eine zunehmende Verschlechterung der Leistungsfähigkeit, die in der Regel mit einer Abnahme der täglichen Aktivitäten und mit Verhaltensauffälligkeiten einhergeht. Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch Gedächtnis- und Orientierungsstörungen sowie Störungen des Denk- und Urteilsvermögens. Die Erkrankten sind zunehmend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Dabei sind Alzheimer-Kranke keine einheitliche Gruppe, sondern Individuen mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen, Kompetenzen und Defiziten, die in ganz unterschiedlichen sozialen Situationen leben. Daher müssen Demenzerkrankte immer individuell betreut werden.
Genau hier setzt die Dienstleistung der von der Hausengel GmbH ins Leben gerufenen „Mobilen Pflegestützpunkte“ an. Im Mittelpunkt steht die neutrale und individuelle Beratung von pflegebedürftigen Menschen aller Altersgruppen und ihrer Angehörigen zum Thema Pflege und Betreuung. Zu den Aufgaben gehören auch die Vernetzung und bessere Koordinierung der Arbeit der bestehenden pflegerischen Angebote. Dabei steht im Vordergrund, Versorgungslücken zu erkennen, zu benennen und entsprechende Lösungen bzw. Konzepte zu entwickeln.
Die Pflegeberater der mobilen Pflegestützpunkte widmen sich auch der gesamten Thematik der Alzheimererkrankung und des Alterns sowie ihrer Auswirkungen auf die einzelnen Familienmitglieder, insbesondere auf ihre Beziehungen untereinander. „Außerdem geht es um die schlichte Tatsache, dass Pflege organisiert werden muss. Der demografische Wandel als großes Thema unserer Zeit macht die Beschäftigung mit verschiedenen Modellen der Altenpflege und ihrer Bedeutung für alle Beteiligten immer brisanter“, macht Simon Wenz, Geschäftsführer der Hausengel GmbH, deutlich.
Die Dienstleistungen des mobilen Pflegestützpunktes werden in Raum Marburg, Gießen, München, Velbert und Calw angeboten. Aktuelle Informationen und Adressen sind auch im Internet auf der Seite www.hausengel.de zu finden.