fit und munter - Die Nord Stream Race-Flotte ist unterwegs / Spektakulärer Start der Swan 60-Yachten

fit und munter

Die Nord Stream Race-Flotte ist unterwegs / Spektakulärer Start der Swan 60-Yachten


Während die ORC-Yachten gestern Mittag pünktlich
in Richtung Russland aufgebrochen sind, mussten die Swan 60 heute bis
16 Uhr auf ihren Start warten. Die Wettfahrtleitung hatte einer
Anfrage der Swan 60-Klasse entsprochen und eine Startverschiebung
bekanntgegeben. Hintergrund war ein Vorstag-Schaden auf der
russischen Yacht "Bronenosec", der vor dem geplanten Start um 12.30
Uhr auftrat, aber im Laufe des Tages behoben werden konnte.

Bei sehr wechselhaften Bedingungen mit Sonne und Regenschauern mit
bis zu 25 Knoten Wind in der Spitze fiel der Startschuss für die Swan
60-Yachten aus Großbritannien, Deutschland, Russland, der Türkei
sowie für das gesamteuropäische Team "Spirit of Europe". Momentan
liegt das Feld noch dicht beieinander. Interessant wird es, wie sich
das Swan 60-Feld in der ersten Nacht positioniert und welche
taktischen Entscheidungen die einzelnen Yachten treffen.

Swan 60-Teams unterstützen die Entscheidung der Wettfahrtleitung

Die Startverschiebung der Swan 60, die den Zeitplan etwas
durcheinander gewirbelt hat, wurde von allen Teams gelassen und sehr
sportlich aufgenommen. Thomas Jungblut, Skipper von Team Germany:
"Die Entscheidung der Wettfahrtleitung ist völlig korrekt! Mit diesem
Schaden hätten die Russen nicht segeln können. Und wir wollen ja ein
faires Rennen mit allen Teilnehmern."

Robert Klein, Wachführer von Team Turkey: "Es wäre schade gewesen,
wenn wir nicht mit allen fünf Swan 60 hätten starten können. Für mich
ist die Startverschiebung die richtige Entscheidung." Adrian Stead,
Skipper von Team Great Britain: "Das ist okay so. Wir haben kein
Problem damit, auf 'Bronenosec' zu warten." Und auch der deutsche
Hochseesegelprofi Tim Kröger von Team Europe unterstützt die
Entscheidung: "Wir alle wollen ein gutes Rennen haben, selbst, wenn
das heißt, dass wir ein bisschen später starten."

"Outsider" führt das ORC-Feld mit deutlichem Vorsprung an

Die fünf ORC-Yachten des Nord Stream Race hatten bereits gestern
ihren Start. Bei 12 bis 14 Knoten aus West wurden nach einer kurzen
Kreuz zu einer Luv-Marke die Gennaker und Spinnaker gezogen, und wie
zu erwarten zog die "Outsider" mit Tilmar Hansen am Steuer schnell
davon. Momentan führt sie das Feld mit deutlichem Vorsprung vor der
russischen "Blagodarnost 2" und der "UCA" aus Kiel an. Es folgen die
"Haspa Hamburg" und die "Nordic Falcon".

Die "Outsider"-Crew hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Als
angepeilte Ankunftszeit in Sankt Petersburg hat sie Mittwoch, 18.
September 2013, 14.28 Uhr (MESZ) angegeben. Der Navigator, der beim
Zieldurchgang in Sankt Petersburg am dichtesten an seiner angegebenen
ETA-Prognose liegt, gewinnt den Navigator's Prize des Nord Stream
Race. Die Stimmung auf der "Outsider" scheint gut zu sein: "Südwind
um die 20 Knoten füllt den kleinen Spinnaker und das Stagsegel. Die
Wellen ermöglichen den ein oder anderen guten Surf", schreibt
Crew-Mitglied Ole Sartori von Bord.

Bildhinweis: Im Anhang erhalten Sie ein hochaufgelöstes Bild vom
Start der Swan 60-Yachten.

Aktuelles Bild- und Filmmaterial: Das Nord Stream Race-Team hat
einen eigenen Fotografen und ein Kamerateam vor Ort, die das gesamte
Event begleiten. Die Fotos werden zeitnah auf der Website
www.nord-stream-race.com veröffentlicht. Zudem bieten wir
Footage-Material, das Sie über die Footage-Plattform von news aktuell
(http://footage.presseportal.de) herunterladen können.

Sie haben Fragen zum Nord Stream Race? Dann sprechen Sie uns
gerne an:

Nord Stream Race
verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Headquarters | Hamburg Maritime Communications
Annette Krüger
Tel +49 (0)40 87 87 999-18
Mobil +49 (0)171 8810 883
E-Mail nsr@hqhh.de

Das Rennen: Das Nord Stream Race 2013 ist eine über 800
Seemeilen gehende Nonstop-Langstreckenregatta quer durch die
Ostsee. Der Startschuss fällt am 15. September 2013 vor
Glücksburg. Die Route führt östlich von Bornholm entlang und
folgt von dort der Nord Stream-Gaspipeline, dem Namensgeber der
Regatta. Die Ziellinie liegt wenige Meilen vor Sankt Petersburg. Das
Rennen ist für die Gazprom Swan 60 Class und Yachten mit
ORC-Vermessung ausgeschrieben. Je nach Bootsgröße, Typ und
Windbedingungen werden die Jachten voraussichtlich zwischen
vier und sechs Tage für die Strecke benötigen. Ausrichter des
hochkarätigen Rennens ist der Norddeutsche Regatta Verein gemeinsam
mit dem Saint Petersburg Yacht Club in Kooperation mit dem
Flensburger Segel-Club. Das Nord Stream Race wurde 2012 ins
Leben gerufen und dient auf sportlicher Ebene der
länderübergreifenden Verbindung zwischen den Ostseeanrainerstaaten.

Partner des Nord Stream Race:

Saint Petersburg Yacht Club: Der Saint Petersburg Yacht Club
(SPBYC) wurde 2010 gegründet und liegt am Hercules Jachthafen
inmitten der russischen Segelhauptstadt. Ziel der Vereinsarbeit
ist es, den Segelsport in Russland zu fördern und
weiterzuentwickeln. Außerdem legt der Klub großen Wert darauf,
die traditionsreiche maritime Geschichte sowie ökologische Werte
zu bewahren und an spätere Generationen weiterzugeben. Ein
berühmtes Ehrenmitglied ist z. B. Constantine II, König von
Griechenland. Der Jachtklub ist heute Treffpunkt für
Gleichgesinnte mit Leidenschaft und Respekt für die See und hat
sich als weltoffenes Zentrum für den Segelsport in Russland
etabliert. www.yacht-club-spb.ru

Norddeutscher Regatta Verein: Der Norddeutsche Regatta Verein
(NRV), Hamburg, ist einer der ältesten und mit derzeit etwa
2000 Mitgliedern zudem der größte deutsche Segelclub. Gegründet 1868,
hat er sich dem Regattawesen und dem Segelsport verschrieben und
fördert besonders den seglerischen Nachwuchs. Zudem ist der NRV
Organisator und Ausrichter vieler nationaler und internationaler
Regatten. www.nrv.de

Nord Stream: Die zwei Stränge der Nord Stream-Gaspipeline
verbinden Russland und die Europäische Union durch die Ostsee. Die
erste der beiden Pipelines wurde im November 2011 eröffnet, die
zweite im Oktober 2012. Die Gesamtkapazität reicht aus, um 26
Millionen europäische Haushalte zu versorgen. Das internationale
Joint Venture zwischen den großen Energieunternehmen Gazprom, BASF
SE/Wintershall Holding GmbH, E.ON Ruhrgas AG, N.V. Nederlandse
Gasunie und GDF SUEZ S.A. ist ein wichtiger Beitrag zur
Sicherung der nachhaltigen Energieversorgung und stellt
gleichzeitig einen Meilenstein der Zusammenarbeit zwischen der EU
und Russland in Energiefragen dar. Die Nord Stream-Route
bietet sich als Streckenverlauf und als inhaltlicher Hintergrund
für diese Regatta an. Aufgrund seiner Größe und seines aktiven
öffentlichen Engagements ist das Unternehmen Nord Stream zu einem
Symbol für internationale Kooperation geworden - denselben
Status strebt auch das Nord Stream Race in den nächsten Jahren
an. www.nord-stream.com

Gazprom: Gazprom ist ein globaler Energiekonzern mit
Unternehmungen in Russland und weiteren 40 Ländern weltweit. Gazprom
verfügt über die weltweit größten Gasreserven. Der Anteil des
Unternehmens an globalen und an den russischen Reserven beträgt 18
beziehungsweise 72 Prozent. Teil von Gazproms
Unternehmensphilosophie ist seit Langem die Überzeugung, den
Gemeinden etwas zurückzugeben, in denen das Unternehmen aktiv ist.
Zu den sozialen Zielen von Gazprom zählen die Förderung eines
gesunden Lebensstils, die Förderung der Jugend und die
Teilnahme an hochkarätigen Sportveranstaltungen.
www.gazprom.com

Marinepool: Als eine der führenden Marken für maritimen
Lifestyle und Segelbekleidung genießt Marinepool weithin großes
Ansehen. Darüber hinaus ist Marinepool europäischer
Marktführer bei Schwimmwesten für den Sport- und
Freizeitbereich. Marinepool- Produkte sind weltweit in 43 Ländern
erhältlich. Die Produktpalette umfasst hoch technische
Segelbekleidung und Outdoor-Artikel, technische Mode für den
Segel- und Wassersport sowie eine großartige Modelinie für Damen,
Herren und Kinder in unverwechselbar maritimem Stil. Marinepool
ist Partner von Weltklasse-Teams, darunter die Extreme Sailing
Series, Energy Team France sowie dem Sailing Team Germany.
www.marinepool.com

Ernst Kabel Druck: Als Hamburger Offset-Druckerei mit
langer Tradition produziert Ernst Kabel Druck
unterschiedlichste Druckerzeugnisse, vom Geschäftsbericht bis zum
A1-Plakat sowie ausgefallene Veredelungen wie Stanzungen oder
Prägungen. Ernst Kabel Druck nutzt modernste Maschinen und
CtP-Technik. So lassen sich auch enge Timings bei hoher Qualität
meistern und große Kampagnen ideal aufeinander abstimmen. Ihr
Ansprechpartner: Henning Tebbe. www.kabel-druck.de



Pressekontakt:
Ulrich Lissek, Kommunikationsdirektor, Mobil: +41 79 874 31 58

Jens D. Müller, stellv. Kommunikationsdirektor, Mobil: +41 79 295 9608

E-Mail: press@nord-stream.com
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