fit und munter - Unter Verdacht - Sind Tablets und Smartphones eigentlich Stromfresser? (AUDIO)

fit und munter

Unter Verdacht - Sind Tablets und Smartphones eigentlich Stromfresser? (AUDIO)



Anmoderationsvorschlag:

Deutschland ist im Smartphone-Fieber. Mehr als jeder Dritte hat
inzwischen eins, bei den unter Dreißigjährigen sind es laut des
IT-Branchenverbandes BITKOM sogar fast zwei Drittel. Wer seins oft
nutzt, muss aber auch jeden Tag den Akku neu aufladen. Und viele
Deutsche vermuten jetzt natürlich, dass dabei ziemlich hohe
Stromkosten anfallen, wie mein Kollege Uwe Hohmeyer auf der Straße
herausgefunden hat.

O-Ton 1 (Straßenumfrage, 0:06 Min.): "(1) So, 150 Euro im Jahr,
Aber genau weiß ich es auch nicht! "(2) 100 Euro im Jahr vielleicht."
"(3) Mehr als 20 Euro, 100 Euro sag´ ich."

Sprecher: Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine repräsentative
TNS Emnid Umfrage.

O-Ton 2 (Verena Huber, 0:19 Min.): "Die hat ergeben, dass die
Deutschen die Kosten für das tägliche Aufladen von einem Smartphone
im Durchschnitt auf 80 Euro schätzen, bei den unter Dreißigjährigen
ist es sogar noch mehr, die schätzen 130 Euro. Bei den Tablets liegen
die geschätzten Kosten sogar noch höher, im Durchschnitt nämlich bei
120 Euro. Hier gehen die Schätzungen aber sogar bis 180 Euro rauf."

Sprecher: So Verena Huber von E.ON. Keine dieser Zahlen entspricht
aber auch nur annähernd der Realität.

O-Ton 3 (Verena Huber, 0:16 Min.): "Nein, auf keinen Fall! Wenn
man sein Smartphone täglich auflädt, dann kostet das keine zwei Euro
im Jahr. Bei den Tablets ist es ein bisschen mehr, hier kann man bis
zu vier Euro rechnen. Im Vergleich zu anderen Geräten sind aber
Smartphones und Tablets richtige Stromsparer."

Sprecher: Größter Stromfresser zu Hause ist übrigens meistens der
Kühlschrank.

O-Ton 4 (Verena Huber, 0:24 Min.): "Wenn man ein Gerät hat, das
älter ist als zehn Jahre, kann das schon mal 500 Kilowattstunden im
Jahr verbrauchen - und das alleine macht dann schon 130 Euro aus.
Dann kommen noch die Gefriertruhe und der Geschirrspüler mit dazu,
oder auch die Waschmaschine und der Trockner. Wenn man richtig sparen
will, sollte man sich bei einem Neukauf unbedingt das EU-Energielabel
anschauen: Die energieeffizienten Geräte sind dann mit A+++
gekennzeichnet."

Sprecher: Viel Geld lässt sich außerdem sparen, wenn man
Fernseher, Computer sowie DVD- und Blu-ray-Player nicht im
Standby-Modus lässt. Da schlucken sie nämlich auch Strom.

O-Ton 5 (Verena Huber, 0:20 Min.): "Deswegen wäre es gut, diese
Geräte an eine abschaltbare Steckerleiste zu stecken und sie dann
direkt vom Netz zu trennen, wenn man sie nicht braucht. Und auch die
Akkuladegeräte von Smartphones und Tablets brauchen Strom, auch wenn
die Geräte nicht dranhängen zum Aufladen. Deswegen auch am besten
Akkuladegeräte immer ausstecken - das spart dann Geld und schont die
Umwelt."

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Informationen rund um das Thema Energie finden Sie auch im
Internet unter www.eon.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Verena Huber
089 - 12 54 19 10
verena.huber@eon-vertrieb.com
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