(NL/7791011231) LED-Technologie ist auf dem Vormarsch. Hier erfahren Sie, auf welche Angaben Sie beim Kauf achten müssen, um beim Umstieg auf stromsparende LED-Beleuchtung das optimale Licht bei möglichst geringem Stromverbrauch zu erzielen.
Waldaschaff, 18.09.2013. LED-Beleuchtung ermöglicht individuell abgestimmte Lichtleistung bei sehr geringen Stromkosten. Bis zu 70 Prozent Stromkostenersparnis sind realistisch, wenn die Beleuchtungsanlage auf LED-Leuchten umgerüstet wird. Zugleich schont das auf Halbleiter-Technologie basierende Licht die Umwelt und Gesundheit, da keine Giftstoffe darin verwendet werden. LED-Beleuchtung gilt daher zu Recht als das Licht der Zukunft.
Während man sich zu Zeiten der Glühbirne jedoch rein an der Watt-Zahl orientierte, um das passende Leuchtmittel auszuwählen, sollte man bei LEDs mehrere Faktoren beachten, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Neben der Leistung sind vor allem der Lichtstrom, die Beleuchtungsstärke und die Lichtfarbe entscheidend.
Leistung (Einheit: „Watt“)
Mit der Leistung, angegeben in Watt, wird die Energieaufnahme einer Lampe angegeben. Damit allein lässt sich aber noch keine Aussage über die Helligkeit des Leuchtkörpers treffen. Eine Lampe ist umso energieeffizienter, je weniger Watt sie benötigt um eine bestimmte Helligkeit zu erzielen.
Beispielsweise kann eine LED-Röhre mit 20 Watt vergleichbare Helligkeit liefern wie eine herkömmliche Leuchtstoffröhre mit 60 Watt. Die LED-Röhre ist also erheblich stromsparender und effizienter.
Lichtstrom (Einheit: „Lumen“)
Die Helligkeit eines Leuchtmittels wird mit dem Begriff des Lichtstroms erfasst. Der Lichtstrom bezeichnet die gesamte von der Lampe in alle Richtungen abgegebene Lichtleistung. Gemessen wird der Lichtstrom in der Einheit Lumen. Zur Veranschaulichung: Eine Kerze strahlt etwa 10 Lumen aus, eine 100 Watt Glühbirne rund 1.400 Lumen und eine 150cm LED-Röhre kommt auf etwa 2.000 Lumen.
Beleuchtungsstärke (Einheit: „Lux“)
Um zu erfassen wie viel Lichtstrom auf eine bestimmte Fläche trifft, verwendet man den Begriff Beleuchtungsstärke. Sie wird in der Einheit Lux gemessen, wobei ein Lux dann vorliegt, wenn ein Lichtstrom von einem Lumen einen Quadratmeter Fläche gleichmäßig ausleuchtet. Für Büroarbeitsplätze ist beispielsweise eine Beleuchtungsstärke von mindestens 500 Lux vorgeschrieben.
Lichtfarbe (Einheit: „Kelvin“)
Neben der Stärke der Lichtstrahlung, gemessen in Lumen und Lux, spielt außerdem die Lichtfarbe eine wichtige Rolle für die Wirkung und Wahrnehmung von Licht. Die Lichtfarbe bezeichnet den Farbeindruck der Lichtstrahlung im sichtbaren Bereich des Spektrums. Je nach seiner spektralen Zusammensetzung wirkt Licht für das menschliche Auge kälter oder wärmer. Die Lichtfarbe wird in Kelvin angegeben.
Im LED-Bereich wird für weißes Licht unterschieden zwischen „warmweiß“ (WW, weniger als 3.300 Kelvin), „neutralweiß“ (NW, 3.300 bis 5.300 Kelvin) und „tageslichtweiß“ (TW, mehr als 5.300 Kelvin). Dabei setzt man im Arbeitsbereich bevorzugt die „kälteren“ Lichtfarben „neutralweiß“ und „tageslichtweiß“ ein, während „warmweiß“ vornehmlich zur stimmungsvollen Beleuchtung im privaten Wohnbereich Verwendung findet.
Mit diesen Grundlagen zu Licht und Beleuchtung steht der Umrüstung auf kostensparende und nachhaltige LED-Technologie nichts mehr im Weg.
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