Als Marmelade oder Gelee sind sie ein gesunder
Genuss, roh gegessen aber giftig, die Früchte des Schwarzen
Holunders. Wer die frischen, jetzt reifen Beeren in großen Mengen
verzehrt, muss mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall rechnen. Darauf
weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, hin. "Nur gekochte
Holunderbeeren sind genießbar", sagt Dr. Susanne Woelk,
Geschäftsführerin der DSH. Die Hitze zerstört die Giftstoffe,
anschließend lassen sich die Früchte vielseitig weiterverarbeiten,
etwa zu Marmelade, Gelee oder den bekannten Fliederbeersaft, ein
altes Hausmittel gegen Erkältungen. Wer abends eine Tasse mit heißem
Holundersaft trinkt, schwitzt nachts stark und kann so seine
Erkältung früher loswerden. Zum Süßen eignet sich Honig.
Kostenfreie Broschüre
Weitere Infos zu giftigen Pflanzen und Herbstfrüchten bietet die
in Einzelexemplaren kostenfreie Broschüre "Achtung! Giftig!
Vergiftungsunfälle bei Kindern". Bestellwege Post: DSH, Stichwort
"Gift", Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg. Mail:
bestellung@das-sichere-haus.de. Internet:
www.das-sichere-haus.de/broschueren/kinder.
Hinweis für Printredaktionen:
Das Cover der "Gift"-Broschüre im druckfähigen Format gibt es
kostenfrei unter: www.das-sichere-haus.de/Presse/Bilder/Titelbilder.
Über die DSH:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die DSH dazu beitragen,
die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr verunglücken in
Deutschland rund 5,4 Millionen Menschen in den vermeintlich sicheren
eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim
Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.