„Mit dem AQT haben wir nun ein Blutanalysegerät, mit dem sich akute Beschwerden beim Patienten gut einschätzen lassen“, so Jane Schnaars, Leitende Medizinische Fachangestellte in der Kardiologisch-Angiologischen Praxis am Bremer Klinikum Links der Weser. „Die zeitnahe Auswertung sämtlicher relevanten Parameter ist dabei ein entscheidender Faktor.“ Häufig gehen Patienten mit Beschwerden zum Arzt, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen, wie etwa geschwollenen Beinen. Dieses Symptom kann auf eine Vielzahl von Krankheitsbildern hindeuten. Neben Durchblutungsstörungen muss jedoch auch an eine Herz- oder Niereninsuffizienz, Venenthrombose, Diabetes oder Infektionen sowie allergische Reaktionen gedacht werden, die nicht so einfach zu ermitteln sind. Hier unterstützt ein Blutanalysegerät wie der AQT90 FLEX bei einer schnellen Diagnosestellung.
Höhere Untersuchungsqualität und Patientenzufriedenheit durch Arbeit mit speziellem Blutanalysegerät
Erst nach einer sorgfältigen und umfangreichen Anamnese und physischen Untersuchungen kann eine adäquate Behandlung erfolgen. Das schließt auch die Kontrolle des Blutes auf Indikatoren wie das NT-proBNP mit ein, das eine differentialdiagnostische Abgrenzung kardialer von nichtkardialen Zustandsbildern mit akuter Atemnot erlaubt und ein Früh- beziehungsweise Risikomarker für Herzinsuffizienz ist. Mit dem AQT90 FLEX von Radiometer kann das NT-proBNP zusammen mit Indikatoren wie Troponin I/T, D-Dimere oder CRP innerhalb von 20 Minuten bestimmt werden und so ein erster Hinweis auf eine Herzschwäche, einen Infarkt oder eine Thrombose beziehungsweise eine Embolie sowie eine Entzündung gefunden werden.
Zudem ist das Sofortanalysegerät ein wichtiger Bestandteil des POCT (Point of Care Testing), das in Deutschland bereits etabliert ist, da mit dessen Hilfe lange Wartezeiten und überflüssige Schritte vermieden werden können, so dass eine schnellstmögliche Diagnosefindung gewährleistet wird. „Vor der Anschaffung des Analysegerätes mussten wir manche Proben des Öfteren in ein externes Labor schicken und jeweils einen Tag auf die Ergebnisse warten“, berichtet Schnaars. „In Risikofällen nutzten wir die Analysemöglichkeit im hiesigen Klinikum, wo die Auswertungszeit rund eine halbe Stunde betrug.“ Während dieser Wartezeit vergehen für den Patienten wertvolle Minuten beziehungsweise lange Stunden, die er oder sie mit einem bangen Gefühl verbringt. Mit dem AQT90 FLEX lässt sich genau das verhindern und dem Patienten wird die Ungewissheit erspart. „Alle wichtigen Laborparameter erhalten wir mit Hilfe dieses Geräts sofort innerhalb von 20 Minuten, das heißt, der Patient kann auf die Auswertung warten und gleich alles mit dem Arzt besprechen, so dass weitere Maßnahmen ergriffen werden können“, so Schnaars.
Im Gegensatz zu vergleichbaren Geräten entspricht der AQT90 FLEX penibel allen Sicherheits- und Hygienevorschriften. So ist es beispielsweise ausgeschlossen, mit dem Blut des Patienten in Berührung zu kommen. „Das bedeutet, dass ein sehr sauberes Arbeiten möglich ist und die Arbeitsschutzrichtlinien in hohem Maße erfüllt sind“, erklärt Schnaars. Außerdem bietet das Blutanalysegerät von Radiometer eine einheitliche Benutzeroberfläche und kann einfach gehandhabt werden. Hier erleichtern standardisierte Kalibrierungsprozesse den täglichen Umgang mit dem Gerät, das sich durch die Abrechnungsfähigkeit nach EBM und GOÄ schon nach kurzer Zeit amortisiert hat. Ärzte, die vor Ort mit einem Blutanalysegerät wie dem AQT90 FLEX arbeiten, haben zudem festgestellt, dass das Vertrauen der Patienten durch die höhere Behandlungsqualität wächst und damit die Weiterempfehlungsrate merklich steigt.
