Eine neue EU-Spielzeug-Richtlinie erlaubt mehr
Schwermetalle wie Blei und Cadmium als die bisherigen nationalen
Vorschriften. "Zynisch" findet das Johanna Hausmann, Sprecherin von
WECF e.V. Deutschland, Teil eines Netzwerks, das sich weltweit für
eine gesunde Umwelt und Kindergesundheit einsetzt. Grenzwerte
orientierten sich meistens an Erwachsenen. "Kinder sind aber viel
empfindlicher für Schwermetalle", betont sie im Apothekenmagazin
"Baby und Familie". Dabei seien Schwermetalle für die Produktion gar
nicht notwendig. Cadmium macht zum Beispiel Farben nur strahlend.
Auch andere Giftstoffe sind weiterhin nicht verboten. Johanna
Hausmanns Rat für den Kauf von Spielzeug: "Wenn es sich unangenehm
anfühlt, nach Chemie oder Duftstoffen riecht, würde ich die Hände
davon lassen."
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 9/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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