Tausende Touristen strömen jährlich in das kleine Land, das auch als "Perle der Adria" bekannt ist. Montenegro wird als Urlaubsziel immer beliebter, doch wer einmal genauer hinsieht, merkt schnell, dass in dem Land am Balkan längst nicht alles glänzt. An jeder Ecke sieht man streunende, völlig verwahrloste Hunde und Katzen. Krank, schwach, abgemagert und hilflos liegen sie am Straßenrand, auf Plätzen, vor Cafés und Restaurants. Welpen haben meist keine Chance, zu überleben. Ein Großteil der Bevölkerung will nicht hinsehen oder resigniert. Tierheime oder Organisationen, die sich um die leidenden Tiere kümmern, gibt es in Montenegro kaum.
Als erster und bisher einziger Tierschutzverein Montenegros fühlt sich der Tierhilfe Montenegro e.V. dazu verpflichtet, diesem Elend Einhalt zu gebieten. 2005 von der Deutschen Renate Heimann gegründet, engagiert sich der Verein für ein besseres Leben der in Montenegro lebenden, streunenden Hunde und Katzen, deren unwürdiges Dahinvegetieren von Regierung und Bevölkerung größtenteils ignoriert wird.
Bestürzt und schockiert vom Leid der in dem vermeintlichen Urlaubsparadies lebenden Tiere, hat sich Karlie Flamingo dazu entschlossen, nicht nur mit zahlreichen Sachspenden wie Betten, Hütten, Näpfe und Schlafwannen einen Teil dazu beizutragen, hilfsbedürftigen Tieren wieder eine Chance auf ein besseres und artgerechtes Leben zu ermöglichen. Um vor allem eine nachhaltige Hilfe vor Ort zu gewährleisten, wird in Kooperation mit der Zeitschrift "Ein Herz für Tiere" die eigens produzierte "Montenegro-Kollektion" von Karlie Flamingo, bestehend aus Halsbändern, Betten, Kissen und Näpfen, ab Oktober 2013 im Handel erhältlich sein. Von jedem verkauften Artikel der Kollektion kommt ein Euro dem Verein und der von ihm betreuten Tiere zugute. Zusätzlich wird jeder Abonnent von "Ein Herz für Tiere" als Prämie ein Hundehalsband der "Montenegro-Kollektion" erhalten.
"Wir möchten uns bei Karlie Flamingo ganz herzlich für diese großartige Spende bedanken. Das hat es in der Geschichte unseres Vereins noch nie gegeben! Zum ersten Mal überhaupt hat sich ein so großes Unternehmen dazu entschlossen, sich mit uns gemeinsam für den Tierschutz und gegen Tierquälerei in Montenegro mit aller Kraft einzusetzen und dafür sind wir unendlich dankbar. Mit den sehr umfangreichen Sachspenden konnten wir bereits zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der Tiere in den Heimen beitragen. Es ist uns unter anderem gelungen, Schlafbänke für die Tiere in den Zwingern fertigzustellen, damit die Hunde nicht mehr in ihren Fäkalien liegen müssen. Mit den Geldspenden aus dem Verkauf der "Montenegro-Kollektion" wird es uns bald möglich sein, anfallende Arztkosten für wichtige Operationen und Impfungen zu bezahlen und hoffentlich auch, um endlich eine neue Quarantänestation aufzubauen, um das Elend der auf kleinstem Raum regelrecht eingemauerten Tiere zu beenden. Es ist noch ein weiter Weg, aber wir sind froh, diesen nun nicht mehr ganz allein gehen zu müssen", erklärt Renate Heimann.
"Es war uns eine Herzensangelegenheit, den katastrophalen und grauenerregenden Umständen, unter denen Tausende Tiere in Montenegro tagtäglich zu leiden haben, endlich entgegenzutreten. Wir schätzen die langjährige und mühsame Arbeit Renate Heimanns und ihres Teams sehr und freuen uns, gemeinsam mit "Ein Herz für Tiere" und dem Tierhilfe Montenegro e.V. auf das Leid der dort lebenden Tiere aufmerksam machen zu können und ein Zeichen in Sachen Tierschutz zu setzen", erläutert Dr. Angelika Westerwelle, Vorsitzende der Geschäftsführung der Karlie Group GmbH.
+ + + Hintergrundinformationen zur Situation in Montenegro + + +
Warum gibt es in Montenegro so viele streunende Hunde und Katzen?
Die Arbeitslosenrate in Montenegro ist hoch, die Armut im Land ist trotz der Einnahmen aus dem Tourismus immer noch allgegenwärtig. Meist fehlt deshalb Geld für Kastrationen. Viele Familien, die Haustiere halten, können nach einem Wurf ihrer Hündin oder Katze nicht mehr alle Tiere ernähren, setzen sie einfach aus. Dem Tierschutz fehlt es an Strukturen, Tierheime gibt es in Montenegro kaum und nur wenige Menschen nehmen sich der Tiere an.
Wieso setzen sich Regierung und Bevölkerung so wenig für die Tiere ein?
Tiere besitzen in Montenegro, wie in vielen anderen Ländern auch, nicht den Stellenwert wie in Deutschland. Streunende Tiere werden oft ignoriert oder einfach getötet. Hunde sind zum Abschuss freigegeben, Jugendliche machen mit Autos Jagd auf die hilflosen Vierbeiner. Der Tierschutz oder die artgerechte Haltung von Tieren genießt dort demnach weder bei der Bevölkerung noch der Regierung eine hohe Priorität.
Wie kann man helfen?
Helfen kann jeder zum Beispiel mit dem Kauf eines Produktes der "Montenegro-Kollektion" von Karlie Flamingo oder mit einer Spende an den Tierhilfe Montenegro e.V.
Spendenkonto:
Tierhilfe Montenegro e.V.
Renate Heimann
Sparkasse Leipzig
BLZ: 86055592
Konto-Nr.: 1801498950
Über weitere Möglichkeiten zu helfen, erfährt man unter http://www.tierhilfe-montenegro.com/ihre-hilfe/.
Was kann mit den Spenden erreicht werden?
Sach- und Geldspenden können den Tieren ein besseres, artgerechtes Leben ermöglichen. Mit Geldspenden können vor allem lebensnotwendige Operationen, Medikamente, Impfungen sowie Kastrationen bezahlt oder sogar der Bau von Tierheimen realisiert werden. Auch die Weitervermittlung von Tieren, zum Beispiel an deutsche Tierfreunde, ist damit möglich.
Weitere Informationen zur Arbeit des Tierhilfe Montenegro e.V. sind unter http://www.tierhilfe-montenegro.com/ erhältlich.
Weitere Informationen zu Karlie Flamingo sind unter http://www.karlie-flamingo.com abrufbar.
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