Anlässlich der Abstimmung heute über die neue
Medizinprodukte-Verordnung im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit des EU-Parlaments, erklärt der
Generalsekretär des Wirtschaftsrates Wolfgang Steiger:
"Überregulierung bei der EU-Medizinprodukteverordnung verhindern."
"Die mit der EU-Medizinprodukteverordnung inflationäre
Höherstufung bewährter Medizinprodukte in höhere Risikoklassen muss
unbedingt verhindert werden "Sie geht ebenso zu Lasten der
Innovationskraft der überwiegend mittelständischen
Medizintechnikunternehmen in Deutschland wie die Forderung nach immer
mehr klinischen Studien", sagt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des
Wirtschaftsrates der CDU e.V. Deutsche Medizinprodukte zeichneten
sich bereits heute durch allerhöchste Sicherheitsstandards aus.
Nachteilige Überregulierungen müssten daher verhindert und die
Medizinprodukteverordnung mit Augenmaß angepasst werden.
"Ein angemessener, solider und transparenter Rechtsrahmen, der
innovativen Medizinprodukten zum Wohl der Patienten einen raschen und
kostengünstigen Marktzugang ermöglicht, ist dagegen der richtige
Weg", so Steiger weiter. Entsprechend kritisch seien die geplanten
zusätzlichen und aufwändigen Begutachtungsprozesse vor der Einführung
von Medizinprodukten.
Der Landesverband Schleswig-Holstein des Wirtschaftsrates hat zu
dieser Thematik die "Norderstedter Erklärung" verfasst, die Sie auf
der Homepage des Wirtschaftsrates abrufen können unter:
http://ots.de/kyZWy
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