fit und munter - Die auf dem jährlichen Treffen der European Association for the Study of Diabetes präsentierten Daten zeigen die potenziellen Vorteile des Infusionsgeräts für die einfache Insulinvergabe

fit und munter

Die auf dem jährlichen Treffen der European Association for the Study of Diabetes präsentierten Daten zeigen die potenziellen Vorteile des Infusionsgeräts für die einfache Insulinvergabe


CeQur® SA, ein Unternehmen mit
dem Fokus auf der Entwicklung und Kommerzialisierung von
Infusiongeräten für die einfache Insulinvergabe, gab bekannt, dass
umfassende Daten von einer Studie über PaQ® Insulin Delivery Device
heute auf dem 49. Jährlichen Treffen der European Association for the
Study of Diabetes (EASD) in Barcelona vergeben wurden.

Die Daten legen nahe, dass die diskreten und tragbaren PaQ-Geräte
potenziell die glykämische Kontrolle bei Patienten mit Typ-2-Diabetes
verbessern und das unter den Patienten eine hohe Akzeptanz und
Zufriedenheit besteht.

Vorherige Studien legen nahe, dass circa 50 Prozent der Personen,
die Insulin benötigen, keine angemessene glykämische Kontrolle
erreichen.[1] Die Hälfte aller Patienten, die mehrmals täglich
Injektionen (MDIs - Multiple-daily Insulin Injections) benötigen,
berichten, dass sie bewusst Dosen auslassen, da sie die Injektionen
bei ihren täglichen Aktivitäten als peinlich, lästig, schmerzhaft
und/oder störend empfinden.[2] Die kontinuierliche subkutane
Insulininfusion (CSII - Continuous, subcutaneous insulin infusion)
ist eine Alternative zu Insulininjektionen, doch die Annahme dieser
Behandlungsmethode wurde durch die Komplexität und die Kosten der
bisherigen zugelassenen CSII-Geräte eingeschränkt.

"Wir sind äußerst zufrieden, dass wir ein einfaches CSII-Geräts
entwickelt haben, welches nachweislich über die Fähigkeit verfügt,
sicher und effektiv viele Probleme anzugehen, welche die tägliche
Behandlung mit Injektionen zu einer Herausforderung machen", erklärte
James Peterson, Gründer und CEO von CeQur. "Wir glauben, dass PaQ
enorm wertvoll ist, da es Patienten von der Belastung durch tägliche
Injektionen befreit, dabei eine intensive Insulintherapie ermöglicht
und den Einfluss der Diabetes auf das Leben der Patienten reduziert."

Dr. med. Julia Mader präsentierte Ergebnisse von einer Studie mit
20 Patienten, welche am Universitätskrankenhaus in Graz, Österreich
durchgeführt wurde, welche die Fähigkeit von Patienten bewertete, die
dauerhaft täglich mehrere Injektionen benötigen, PaQ für die
Insulininjektionen zu verwenden, um deren Blutzucker zu kontrollieren
(Poster #1109). Zu den Studienendpunkten gehören die glykämische
Kontrolle, die Patientenzufriedenheit und die Patientensicherheit.

Änderungen von selbstüberwachten Blutzuckerwerten während der
PaQ-Therapie zeigten einen Trend in Richtung einer besseren
glykämischen Kontrolle im Vergleich zu einer Baseline mit mehreren
Punkten im Verlauf des Tages. Daten von einer blinden,
kontinuierlichen Überwachung (CGM - Continuous Glucose Monitoring)
während der PaQ-Therapie zeigte auch einen Trend in Richtung einer
verbesserten glykämischen Kontrolle. Die Verringerung des
Glukosespiegels trat über Nacht und im Verlauf des Tages auf und die
CGM deckte keine Episoden von schwerer Hypoglykämie auf.

"Vorherige Studien haben gezeigt, dass CSII die
Behandlungszufriedenheit unter Patienten mit Typ-2-Diabetes
verbessert hat und das dadurch die glykämische Kontrolle
beziehungsweise Bereitschaft Insulin zu nutzen, erhöht wird",
erklärte Dr. med. John Pickup, Professor für Diabetes und
Stoffwechsel am Kings College London School of Medicine. "Doch wir
brauchen Geräte, die weniger komplex und preiswerter sind. Die
einfacheren Infusionsgeräte zur Vergabe von Insulin wie das PaQ sind
sowohl klinisch als auch wirtschaftlich für Typ-2-Diabetes
gerechtfertigt."

Vorher präsentierte Daten einer in Graz durchgeführten Studie
zeigten, dass PaQ die Insulinanforderungen von Patienten sicher und
effektiv erfüllte. Es traten keine schweren hypoglykämischen
Ereignisse im Verlauf des Zeitraums der Basisstudie auf und auch
nicht im Zeitraum, als die Teilnehmer PaQ nutzten. Zudem waren alle
Patienten in der Lage, das PaQ nach nur einer Stunde Training korrekt
zusammenzubauen.

CeQur gab kürzlich die Schließung einer 27 $ Millionen Dollar
Serie-B-Finanzierung bekannt, welche das Scale up der Produktion für
PaQ unterstützt, welche die Zulassung für die CE-Kennzeichnung im
November 2012 erhielt und für das Maßnahmen in Bezug zur behördlichen
Zulassung in den USA finanziert wurden.

Der Bedarf nach einfachen Insulininfusionen

Derzeit gibt es mehr als 11 Millionen Menschen in den Vereinigten
Staaten und in der Europäischen Union, die Insulin spritzen, um ihre
Typ-2-Diabetes-Erkrankung zu kontrollieren. Studien legen nahe, dass
die einfache CSII-Behandlungsweise die glykämische Kontrolle und die
Lebensqualität von diesen Patienten verbessert. Doch derzeit wird
CSII aufgrund seiner Komplexität und der Kosten nicht weitläufig zur
Behandlung von Typ-2-Diabetes genutzt.

Informationen zu PaQ

PaQ ist ein diskretes und tragbares Gerät, welches eine
grundlegende und stabile Insulinvergabe für drei Tage zusammen mit
einfachen Bolus-Insulin nach Bedarf bietet. Das kleine Gerät besteht
aus einem wegwerfbaren Insulininfusionsbehälter, der mit einem
wiederverwertbaren Insulinmonitor verbunden ist.

Informationen zu CeQur® SA

CeQur hat sich der Entwicklung und Kommerzialisierung von
fortschrittlichen Geräten zur Insulinvergabe verschrieben, die es
Patienten mit Typ-2-Diabetes einfacher machen, ihre Therapie
einzuhalten und ihre Erkrankung in Kontrolle zu halten. Der Hauptsitz
des Unternehmens befindet sich in Horw (Schweiz) mit Niederlassungen
in Nordborg (Dänemark) und Marlborough (Massachusetts).

CeQur wurde im Januar 2008 gegründet. Der führende Produktkandidat
des Unternehmens ist das PaQ Insulin Delivery Device, ein neuartiges,
tragbares Gerät, welches die Patienten von mehreren täglichen
Injektionen befreit. Weitere Informationen finden Sie unter
www.cequrcorp.com [http://www.cequrcorp.com/].




[1] Hoerger, T et. al. Is Glycemic Control Improving in U.S.
Adults? Diabetes Care 2008, 31:81-86

[2] Peyrot M, Rubin RR, Kruger DF, Travis LB. Correlates of
insulin injection omission. Diabetes Care 2010;33:240-5

Web site: http://www.cequrcorp.com/



Pressekontakt:
KONTAKT: Michele Parisi, +1-925-429-1850,
mparisi@biocommnetwork.com
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