Gleichzeitig stärkt und vitalisiert es die Mundschleimhaut und setzt dadurch auch die Widerstandkraft gegen Virusinfektionen herauf.
Die Universität Greifswald hat um zu überprüfen, ob durch Einsatz von polymeren Mineralien- wie dem Mineralkomposit in der Zahnpflege- die Abwehrkraft der Mundschleimhaut gegen Virusinfektionen gefördert werden kann, Zellvitalitätstests durchgeführt.
Die Herren Drs. Jülich und Schmidt (Universität Greifswald) weisen in Ihrem Artikel "Mineralkomposite-eine neue Möglichkeit zur täglichen Pflege der Zähne und der Mundschleimhaut " darauf hin, welch grosser Bedeutung eine hohe Vitalität der Mundschleimhaut bei der Vorbeugung von Infektionen und Entzündungen zukommt, da der Mund-,Nasen-, und Rachenraum die Eintrittspforte vieler Krankheitserreger ist. Die Mundschleimhaut ist die erste Barriere gegen eindringende Viren, Pilze und Bakterien. Die Drs. weisen darauf hin, dass auf Grund der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung, verbunden mit Multimorbidität und Einnahme einer Vielzahl von Medikamenten mit einer zunehmenden Zahl von Patienten zu rechnen sei, bei denen Veränderungen der Mundschleimhaut auftreten, die infektiös bedingte Entzündungen der Mundschleimhaut begünstigen. In den hochindustrialisierten Ländern werde die natürliche Abwehrkraft der Mundschleimhaut darüber hinaus bei vielen Probanden durch falsche Ernährung, fehlende Bewegung und Reizüberflutung geschwächt.
Als Antwort auf diese Entwicklung solle man sich frühzeitig um die Prävention von Erkrankungen der Mundschleimhaut kümmern. Dabei werden prophylaktische Prinzipien immer wichtiger, die sich ohne weiteren Aufwand mit dem täglichen Zähneputzen verbinden lassen.
Eine Gesundheitsförderung durch polymere Mineralstoffe ist seit langem bekannt.
Zeolithe (z. B. Klinoptilolith) und Tonminerale (z.B. Montmorillonit) sind häufig eingesetzte natürliche siliciumreiche Minerale. Am besten belegt ist der Einsatz in Form von Heilerde. Von ihrer Anwendung in Form von Heilerde sind folgende gesundheitlich relevante Effekte der polymeren Minerale bekannt.
Schonung der Schleimhaut
Ausschwemmung von Schadstoffen bei Umwelt- und ernährungsbedingten Dysbalancen
Versorgung mit Spurenelementen.
Eine Zuführung von Mineralkompositen mit hohem kolloidalen Anteil über das tägliche Zähneputzen fördert nach Ergebnissen der Universität Greifswald die Vitalität der Mundschleimhaut und setzt dadurch auch die Widerstandkraft gegen Virusinfektionen herauf.