Olivenöl, Käse, Wein - links und rechts des
Jakobsweges kann der Pilger nicht nur zur inneren Einkehr finden.
Auch leibliche Genüsse spielten entlang der Route durch den Norden
Spaniens schon immer eine wichtige Rolle.
Auf der Pilgerreise durch Europa mit dem Ziel Santiago de
Compostela in Spanien, erlebt man sowohl kulinarisches Brauchtum als
auch Fortschritt. Manch ein Produktionsprozess hat sich über die
Jahrhunderte kaum verändert. In anderen Fällen sorgt modernste
Technik dafür, dass am Ende ein ganz traditionelles Produkt entsteht.
Jörg Rheinländer und das Team aus dem ARD-Studio Madrid reisen zur
Hacienda Queiles in Navarra, wo David Solana eines der besten
Olivenöle der Welt presst. Bei der Familie Muga in der Rioja gärt und
reift der Rotwein noch komplett in Eichenholzfässern. Dazu passen
hervorragend der Edelschimmelkäse aus den Picos de Europa, einem Teil
des Kantabrischen Gebirges in Nordspanien und die Kastanien aus dem
Bierzo, einem bekannten Weinanbaugebiet. Manuel Moscoso backt in
Galicien in seiner Bäckerei eine nach allen Regeln der Handwerkskunst
zubereitete Teigtasche, genannt Empanada - die vielleicht typischste
aller Pilgerspeisen auf dem Weg von der französischen Grenze zur
Kathedrale von Santiago de Compostela.
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