In der neuen Folge des ZDF-Wissenschaftsmagazins
"Abenteuer Forschung" am Dienstag, 1. Oktober 2013, 23.25 Uhr, begibt
sich Professor Harald Lesch auf die Suche nach den Phänomenen in
unserem Kopf. "Hirngespinste - Wenn uns die Sinne trügen" gibt
erstaunliche Antworten auf Fragen, die vermeintlich ins Reich der
Phantasie gehören.
Fünf Sinne hat der Mensch, doch können wir uns auf diese wirklich
immer verlassen? Der Mond beispielsweise erscheint uns manchmal
größer als sonst. Aber warum? Von Zauberern lassen wir uns gern
täuschen. Zwar weiß jeder, dass die Illusionen der Magier auf Tricks
beruhen, trotzdem ist es beinahe unmöglich, hinter ihre Geheimnisse
zu kommen. Der Schlüsselbegriff zur Erklärung des Phänomens heißt
selektive Wahrnehmung. Für sogenannte Inselbegabte ist alles gleich
wichtig, alle Sinneseindrücke bahnen sich ungefiltert ihren Weg ins
Gehirn. Dadurch sind diese Menschen zu außergewöhnlichen
Gedächtnisleistungen im Stande.
Menschen mit besonderen Fähigkeiten stehen im Fokus von
Geheimdiensten. Bereits zu Zeiten des Kalten Krieges rief die CIA ein
Projekt ins Leben, bei dem bestimmte Agenten auf parapsychologischem
Weg Informationen von entfernten Orten ausspionieren sollten.
Wissenschaftler sind Telepathie und Co. auf der Spur. Was hat es mit
diesem berühmt-berüchtigten sechsten Sinn auf sich?
Professor Harald Lesch präsentiert eine Sendung, die bis an die
Grenzen der Wahrnehmung - und darüber hinaus - führt. Er berichtet
von ungewöhnlichen Fähigkeiten, von UFOs sowie von vermeintlichen
Entführungen durch Aliens und erklärt, was unsere Sinne dazu bringt,
Eindrücke zu vermitteln, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun
haben.
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