fit und munter - RETTUNGSHUNDE-WM:ÖSTERREICH RÄUMT AB

fit und munter

RETTUNGSHUNDE-WM:ÖSTERREICH RÄUMT AB


Nur die Besten der Besten treten bei der
alljährlichen Weltmeisterschaft für Rettungshunde der IRO
gegeneinander an. In diesem Jahr wagten sich 126 Schnüffler aus 20
Nationen vom 25.-29.September ins niederländische Nijmegen. Zwei von
den vier möglichen Weltmeistertiteln gingen dabei an Österreich.

Zwtl.: ÖSTERREICHISCHER DOPPELSIEG

Der Wiener Peter Schüler folgte mit seiner Dora der Spur einer
Versteckperson und holte damit den Weltmeistertitel in der Kategorie
Fährte. Der 66-Jährige zeigt sich vom Sieg seiner belgischen
Schäferhündin überrascht: "Mit ihren drei Jahren dachte ich, dass
Dora noch zu jung sei um mithalten zu können. Außerdem war die
Konkurrenz groß." Deutsche, Tschechen als auch Ukrainer gelten hier
als Favoriten. Doch auch Silber ging an einen Österreicher: Wolfgang
Ebner vom ÖVD belegt Platz zwei.

Aus demselben Verein wie Peter Schüler stammt die heurige
Vize-Weltmeisterin der Trümmersuche: Magdalena Koczera von der
Rettungshundestaffel der Berufsfeuerwehr Wien (SKV-KHD) erzielte mit
Dakar den zweiten Platz. "Die Harmonie im Team spielt für den Erfolg
eine wichtige Rolle", verrät WM-Sieger Schüler und freut sich mehr
über den rot-weiß-roten Mannschaftserfolg als über seine
Einzelleistung. "Neben den drei Disziplinen Fährte, Fläche und
Trümmer küren wir auch einen Mannschaftsweltmeister", erklärt
IRO-Generalsekretär Wolfgang Hitsch: "Teamsieger wird nur, wer mit
mindestens drei Hunden eine positive Wertung erhält." Platz 1 ging an
den Wiener SKV-KHD, gefolgt vom Österreichischen Verein der
Diensthundeführer (ÖVD).

Zwtl.: GOLD FÜR DEUTSCHLAND UND SLOWENIEN

Die Schweizer haben in der Trümmersuche oftmals die Spürnase vorn.
In diesem Jahr glänzte allerdings der Slowene Andrej Zunic mit Gold.
Bei der Flächensuche gewann ein Newcomer aus Deutschland: Hermann
Bülter war erstmals bei einer WM mit dabei und konnte sich gegen
starke Konkurrenz, wie zum Beispiel die ehemalige deutsche
WM-Siegerin Andrea Otto, durchsetzen. Otto belegte den fünften Platz.
"Pech und Glück liegen hier sehr eng beieinander", resümiert der
Weltmeister aus Nordrhein-Westfalen.

Pressefotos: http://www.ots.at/redirect/irodogs

Ergebnisse:
http://www.iro-worldchampionship.org/ergebnisse/?lang=de

Mehr Informationen und Fotos: http://www.iro-worldchampionship.org

Rückfragehinweis:
IRO-PRESSE
Aleksandra Nagele, press@iro-dogs.org
Tel.: 0043 (0)676 / 3084148

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/14019/aom

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