Seit 23 Jahren sind die Deutschen wiedervereint. Keine Frage: 1990
herrschte im Land Jubelstimmung, die Menschen fielen sich spontan um
den Hals, die neuen Bundesbürger wurden im Freudentaumel begrüßt. Und
heute? Wie steht es um unsere Lebensfreude im Alltag? Wie freundlich
gehen wir miteinander um? Bitte, danke, gern geschehen - pure
Höflichkeitsformeln oder ehrlich gemeinte Freundlichkeit?
Das Urteil der Deutschen selbst fällt nicht besonders positiv aus.
Auf einer Skala von eins bis zehn beurteilen lediglich drei Prozent
von ihnen den Umgang miteinander als besonders freundlich. Dies ergab
eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag des Coca-Cola Happiness
Instituts, für die mehr als 1000 Bundesbürger im Alter von 14 und 69
Jahren befragt wurden.* Dabei blicken die Ostdeutschen einen Hauch
optimistischer auf das nationale Miteinander. Als "überaus
freundlich" bezeichnen zumindest fünf Prozent von ihnen die
Deutschen. Das sieht der Rest der Republik kritischer: Lediglich ein
Prozent der Nord- und Süddeutschen pflichten ihren Landsleuten aus
dem Osten bei.
*Wie du mir, so ich dir?*
Überraschendes Ergebnis der Happiness-Studie: Das Selbstbild der
Deutschen ist entschieden besser! Wir halten unser eigenes Verhalten
oft für charmanter als das unseres Gegenübers. Die Ostdeutschen
empfinden sich selbst als hilfsbereit und höflich (56 Prozent).
Frauen (55 Prozent) bezeichnen sich generell als etwas freundlicher
gegenüber ihren Mitmenschen als Männer (49 Prozent) es tun.
Insbesondere die Lebenfrohen unter uns wissen, wie sie anderen
Menschen durch kleine Gesten eine Freude bereiten können und
bezeichnen sich deshalb als freundlich (67 Prozent).Genau genommen
gibt es keinen Grund zur Klage: Denn die Mehrheit der Deutschen gibt
an, dass sie im Alltag durchaus nette kleine Gesten erhalten.
Insbesondere die Lebensfrohen sagen, dass sie regelmäßig angelächelt
werden (84 Prozent) und ein Dankeschön (81 Prozent) oder eine
Umarmung (62 Prozent) bekommen.
*Etwas freundlicher, bitte!*
Dennoch wünscht sich jeder zweite Deutsche mehr davon. Jeder
Dritte fände eine Umarmung oder ein Kompliment hier und da schön. Da
man erntet, was man sät, bemüht sich die Mehrheit der Deutschen,
selbst das Miteinander freundlicher zu gestalten. Für die klare
Mehrheit (87 Prozent) zählt ein freundliches "Danke" zum guten
Umgangston. Auch mit Lächeln wird nicht gegeizt (87 Prozent). Darüber
hinaus greifen besonders die Lebensfrohen ihren Mitmenschen im Alltag
unter die Arme, erledigen Einkäufe, übernehmen Fahrdienste und packen
im Haushalt mit an (52 Prozent). Im Süden der Republik werden
bereitwillig Komplimente verteilt (73 Prozent). Im Norden und Westen
wird dagegen lieber geherzt: 61 Prozent der Befragten umarmen ihre
liebsten Mitmenschen regelmäßig. Auch wenn die Wahrnehmung eine
andere scheint - es steht also gar nicht schlecht um das freundliche
Miteinander der Deutschen.
*Über das Coca-Cola Happiness Institut*
Seit mehr als 125 Jahren steht Coca-Cola für Lebensfreude. In
Deutschland startete das Unternehmen im Frühjahr 2012 eine neue
Initiative: das Coca-Cola Happiness Institut. Mit aktuellen Studien,
spannenden Fakten und alltagsnahen Geschichten beschreibt das
Coca-Cola Happiness Institut gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft
und Praxis das Phänomen Lebensfreude. *In der repräsentativen Studie
zur Lebensfreude der Deutschen wurde unterschieden zwischen
Befragten, die sich selbst als sehr lebensfroh bezeichnen, und allen
anderen. Mehr Informationen unter www.happiness-institut.de
Pressekontakt:
Kontakt Coca-Cola Happiness Institut:
Tanja Schüle
Coca-Cola GmbH
Stralauer Allee 4
10245 Berlin
Tel.: 030 22 606 9200
E-Mail: happiness-institut@coca-cola.com
Presse- und Organisationsbüro:
Silva Eddicks
Tel.: 040 899 699 314
E-Mail: sce@fischerappelt.de