fit und munter - Neue europäische Richtlinien und Patienten regen Änderungen bei der Umsetzung neuer Technologien im Gesundheitswesen an

fit und munter

Neue europäische Richtlinien und Patienten regen Änderungen bei der Umsetzung neuer Technologien im Gesundheitswesen an


Die International
Society for Pharmacoeconomics and Outcomes Research
[http://www.ispor.org/Default.asp] (ISPOR; Internationale
Gesellschaft für Pharmaökonomie und Ergebnisforschung) wird ein Forum
für Gesundheitsforscher, Gutachter für Gesundheitstechnologien,
Hersteller, Behörden und Patienten zur Debatte über
gesundheitspolitische Maßnahmen und Prozesse organisieren, das auf
dem 16. Europäischen Jahreskongress der ISPOR
[http://www.ispor.org/Events/Main.aspx?eventId=42] vom 2. - 6.
November 2013 im The Convention Centre Dublin in Dublin, Irland,
stattfinden wird.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20131001/DC88062LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20131001/DC88062LOGO])

In einer Sitzung mit dem Titel "The Patient and Health Technology
Assessment: Challenges and Opportunities [http://www.ispor.org/Events
/Program.aspx?eventid=42&t=2#firstplenary]" ("Der Patient und die
Evaluierung der Gesundheitstechnologie: Herausforderungen und
Chancen") werden Gesundheitsexperten aus Dublin, Irland, diskutieren,
wie die Prävalenz des "Keltischen Gens" zusammen mit der Stimme der
Patienten die Entscheidung des Gesundheitsministeriums beeinflusst
hat, in der es um die Kostenrückerstattung für ein Medikament zur
Behandlung von Mukoviszidose (auch zystische Fibrose; CF) ging. Dr.
Edward McKone, MD, Leitender Klinischer Dozent an der School of
Medicine & Medical Science im St. Vincent's Hospital, wird Nachweise
vorlegen, die die Rückerstattung des neuen CF-Medikaments
unterstützen, und Orla Tinsley, BA, Botschafterin von The Women's
Fund in Dublin, Irland, wird den Blickwinkel der Patienten zum
Medikament erläutern. Dr. Michael Barry, MD, Klinischer Direktor des
National Centre for Pharmacoeconomics im St. James's Hospital wird
die Evaluierung der Gesundheitstechnologie (health technology
assessment / HTA) des CF-Medikaments vorstellen und schließlich wird
James Reilly, JD, der Minister des Gesundheitsministeriums der
Regierung von Irland die letztendliche Entscheidung des Ministeriums
erklären. Der Redner und Ko-Vorsitzende des Kongresses, Dr. Michael
Barry, erklärt: "Das neue Mukoviszidose-Medikament Ivacaftor in der
ersten Plenarsitzung als Fallstudie zu nutzen, bietet einen
faszinierenden Einblick in die spannungsreichen Beziehungen zwischen
Patienten, die eine solche Therapie fordern, einer HTA-Agentur, die
eine negative Empfehlung ausspricht, und dem Kostenträger, der mit
der Finanzierung dieser neuen Therapie Schwierigkeiten hat."

Außerdem wird in der Sitzung "Should Multi-Criteria Decision
Analysis (MCDA) Replace Cost-Effectiveness Analysis (CEA) for
Evaluation of Health Care Coverage Decisions [http://www.ispor.org/Ev
ents/Program.aspx?eventid=42&t=4#thirdplenary]" ("Sollten
Multikriterien-Entscheidungsanalysen (MCDA) die
Kosten-Wirksamkeitsanalysen (CEA) zur Evaluierung von Entscheidungen
der Gesundheitsversorgung ersetzen") Dr. Karl Claxton, PhD, Professor
für Ökonomie vom Zentrum für Gesundheitsökonomie der University of
York, seinen Standpunkt verteidigen, dass MCDA-Richtlinien nicht bei
Entscheidungen über die Gesundheitsversorgung verwendet werden
sollten. Demgegenüber steht die Position von Dr. Rob Baltussen, PhD,
Forschungsleiter vom Nijmegen International Center for Health Systems
Research and Education (NICHE), der argumentiert, dass MCDA bei
Entscheidungen über die Gesundheitsversorgung berücksichtigt werden
müssen. Dr. Andrew Thomson, PhD, Leiter der Epidemiologie, VRMM,
Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency (MHRA) in London,
wird die Perspektive der Regulierungsbehörden zu diesen Fragen
erörtern. Dr. J. Jaime Caro, MD, Senior Vice President für Forschung
bei Evidera und Moderator der Sitzungen, erklärt: "MCDA bietet das
Versprechen, dass viele von den Bürgern als wichtig angesehene
Faktoren in die Entscheidungen miteinfließen werden - Schweregrad,
Fairness, Innovation usw. Ich würde mir wünschen, dass die Redner
einen Standpunkt einnehmen, ob dies ausreicht oder nicht, um die CEA
zu ersetzen; oder werden Abwägungsschwierigkeiten über Populationen
und Beschlüsse hinweg diese Methode begrenzen, sodass sie lediglich
von akademischem Interesse sein wird."

Die Effizienz der Prozesse, um gute Technologien für die Patienten
bereitzustellen, wird in der Sitzung "Early Engagement Between
Manufacturers, HTA Assessors, and Regulators: Learning from the Past
to Guide the Future [http://www.ispor.org/Events/Program.aspx?eventid
=42&t=3#secondplenary]" ("Frühes Zusammenwirken zwischen Herstellern,
HTA-Gutachtern und Behörden: Lernen aus der Vergangenheit, um die
Zukunft zu steuern") erörtert werden. Teilnehmer können sich über die
Perspektiven der HTA-Agentur und der EUnetHTA von Dr. Leeza Osipenko,
PhD, Leitende Wissenschaftliche Beraterin, Wissenschaftliches
Beratungsprogramm am National Institute for Health and Care
Excellence (NICE), und Dr. Mira Pavlovic, MD, Stellvertretende
Direktorin für Evaluierung von Gesundheitstechnologie am Haute
Autorité de Santé (HAS), informieren lassen. Darüber hinaus wird Dr.
Jens Gruger, PhD, Vizepräsident für Global Pricing & Market Access
bei der F. Hoffman - La Roche AG, den Blickwinkel der Branche
erklären, während Dr. Sheila Killalea, MD, Mitglied der Arbeitsgruppe
für wissenschaftliche Beratung der Europäischen Arzneimittel-Agentur
und leitende klinische Gutachterin für den Irish Medicines Board
(irische Arzneimittelzulassungsbehörde), den Standpunkt der Behörde
vorstellt. Der Sitzungsmoderator und Ko-Vorsitzende des Kongresses,
John Hutton, BPhil, Professor für Gesundheitsökonomie von der
Fakultät Health Sciences der University of York, sagt: "Um eine
effiziente Umsetzung von neuen Technologien zu erreichen, müssen
Hersteller genau die Informationen bereitstellen, die die
Entscheidungsträger brauchen. Diese Sitzung untersucht, wie ein
frühzeitiges Zusammenwirken der beiden Gruppen den Aufbau von
optimalen Datenerhebungsprogrammen erleichtern kann, um die
Medikamentenentwicklung zu unterstützen."

Herausragende weitere Sitzungen finden u. a. zu folgenden Themen
statt:


-- Cost-Effectiveness Thresholds - The Case of NICE
[http://www.ispor.org/Events/EventInformation.aspx?eventid=42&p=128#IP2]
(Grenzbereiche der Wirtschaftlichkeit - Der Fall NICE)
-- The Upsurge of E-Health and the Importance of Big Data
[http://www.ispor.org/Events/EventInformation.aspx?eventid=42&p=127#w12]
(Die E-Health-Welle und die Bedeutung von Datenmassen)
-- Use of Risk-Sharing in Pharmaceutical Pricing and Reimbursement
Decisions in Central & Eastern Europe
[http://www.ispor.org/Events/Program.aspx?eventid=42&t=3#CEEForum]
(Verwendung der Risikostreuung bei der Arzneimittel-Preisfindung und
Rückerstattungsbeschlüsse in Mittel- und Osteuropa)
-- Integrating the Patient Perspective in Biopharma, Regulator, and Payer
Decisions
[http://www.ispor.org/Events/EventInformation.aspx?eventid=42&p=128#IP11
] (Einbinden der Patientenperspektive bei Entscheidungen der
Biopharmazie, Behörden und Kostenträger)
-- Do You Want to Hear the Bad News? Patient Preferences and
Diagnostic-Test Information
[http://www.ispor.org/Events/EventInformation.aspx?eventid=42&p=127#w17]
(Wollen Sie die schlechten Nachrichten hören? Patientenpräferenzen und
Diagnosetest-Informationen)


Mit über 2.000 Abstract-Einreichungen wird der 16. Europäische
Jahreskongress der ISPOR rekordverdächtige Teilnehmerzahlen aufweisen
und Kostenträger des Gesundheitswesens, Entscheidungsträger,
Technologie-Gutachter sowie Vertreter von Behörden und
Verwaltungsorganen aus der ganzen Welt anziehen.

Um sich für den 16. Europäischen Jahreskongress der ISPOR
anzumelden, besuchen Sie bitte:
http://www.ispor.org/EventReg/DisplayEvent.aspx?eventId=42
[http://www.ispor.org/EventReg/DisplayEvent.aspx?eventId=42]

Erfahren Sie die neuesten Informationen über
Kongressveranstaltungen und folgen Sie @ISPORorg auf Twitter:
#ISPORDublin.

Über ISPORde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@4cf935e7 Die International
Society for Pharmacoeconomics and Outcomes Research (ISPOR;
Internationale Gesellschaft für Pharmaökonomie und Ergebnisforschung)
(www.ispor.org [http://www.ispor.org/]) ist eine gemeinnützige
internationale Organisation für Bildung und Wissenschaft, die sich
für die Verbesserung der Gesundheit einsetzt, indem eine effiziente,
wirksame und faire Nutzung der Ressourcen im Gesundheitswesen
gefördert wird.

Web site: http://www.ispor.org/



Pressekontakt:
KONTAKT: Danielle Mroz, MA, Leiterin Kommunikation, ISPOR,
dmroz@ispor.org, +1-609-586-4981
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