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Menschen, Orte, Geschichten

Spannende Recherche-Themen in der Südtiroler Ferienregion Kronplatz Winter 2013/14
Auch in der Wintersaison 2012/13 wurde der Kronplatz als bestes Skiresort Italiens durch die Agentur Mountain Management ausgezeichnet. Diese Krone hat sich der markante Berg im Südtiroler Pustertal mit perfekter Pisten-Präparierung von November bis in den Frühling, modernen Aufstiegsanlagen auf dem neuesten Stand und umfassendem Service verdient.

Was die Ferienregion Kronplatz vor allen anderen auszeichnet, ist das innovative Mobilitäts-Konzept mit einer direkten Anbindung von Lift und Piste an den Bahnhof. Abseits der Pisten sind Rodeln, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Eislaufen und Skitouren die Alternativen für aktive Winterurlauber. Wir stellen Ihnen vor: Andrea del Frari managt das Skigebiet Kronplatz; Tone Vollmann vertritt Frau Holle; Paul Sapelza baut Rennböckl und führt durch die Winterwelt; Biathelt Lukas Hofer berietet sich auf Sotschi vor; Lisa Laner liebt das Winterreiten; auch Kinder mögen Wellness. Gerne können Sie im Rahmen einer individuellen Recherche mehr zu diesen Themen erfahren.

Der Manager
Andrea Del Frari - alpine Kompetenz aus Leidenschaft

Wenn die Temperaturen und mit ihnen die ersten Schneeflocken fallen, steigt die Laune von Andrea del Frari, seines Zeichens Direktor des Seilbahnkonsortiums am Kronplatz. Seine Leidenschaft für das Skifahren ist auch der Grund dafür, dass er auf das im Jahr 2000 an der Universität Verona abgeschlossene Wirtschaftsstudium noch ein zweites Studium draufsattelte. Als er von seinem Arbeitgeber Lafarge Roofing Italia zum Verantwortlichen des Verkaufs in der Region Trentino-Südtirol von Frankfurt nach Kiens in Südtirol befördert wurde, nutzte er gleich die Gelegenheit, sich an der Freien Universität Bozen an der Fakultät für "Tourismusmanagement" einzuschreiben. 2008 schloss er das Studium ab und konnte das Gelernte sofort in der Praxis umsetzen. Seit 2009 ist der gebürtige Südtiroler und Vater von zwei Kindern Direktor des Skirama Kronplatz. Warum Andrea del Frari am liebsten am Kronplatz zum Skifahren geht:

Zehn Gründe für einen Winterurlaub am Kronplatz

1. Perfekter Schnee von November bis in den Frühling dank unübertroffener Pistenpräparierung
2. Die Aufstiegsanlagen gehören zu den modernsten in Europa
3. Eine der längsten Wintersaisonen alpenweit mit 100% Schneesicherheit
4. Skiberg mit 360° Panorama-Rundblick
5. Bequeme Erreichbarkeit aus drei Richtungen
6. Alle 15 Ortschaften sind mit einem Busnetz an das Skigebiet angebunden, Bus und Bahn mit einem Ticket
7. Verbindung zu Dolomiti Superski
8. Kinder- und Familienfreundlichkeit
9. Pisten für anspruchsvolle Sportler und für Genießer, 40 Skihütten
10. Für die Jugend: Freestylen im Snowpark Kronplatz, Freeski, Topevents, Après-Ski

Die wichtigsten Neuerungen im Winter 2013/14

- Neue Kabinenbahn Alpen an der Ostseite des Kronplatz, Gesamtlänge von 2.206 Metern, Förderungsleistung von 3.100 Personen pro Stunde mit 10 Personen pro Kabine, W-LAN Verbindung in jeder Alpen-Liftkabine

- Kronplatz Deluxe: Neues Angebot für aktive Skifahrer, jeden Donnerstag exklusives Skifahren eine Stunde vor der offiziellen Pistenöffnung!

- Per Bahn ins Skivergnügen: Für die Wintersaison 2013-2014 ist die Schienenverbindung ins Hochpustertal geplant.Die beiden Skiarenen Kronplatz und Helm werden dadurch miteinander verknüpfen.


Der Schneemeister
Tone Vollmann leitet die Beschneiung und Pistenpräparierung am Kronplatz

Irgendwie hatte man sich Frau Holle ja anders vorgestellt, weniger bärtig und dafür etwas mütterlicher. Aber sei"s drum, Tone Vollmeister, hauptamtlicher Schneemacher vom Kronplatz, kennt das Rezept für perfekten Schnee: Sauberes Wasser, Temperaturen um den Gefrierpunkt, Windstille und niedrige Luftfeuchtigkeit. Ab der ersten Kälte im Oktober sind Tone und sein Team im Einsatz, um perfekte Pistenbedingungen bis in das Frühjahr zu schaffen. Ein nine-to-five-Job ist das nicht, schon weil sie erst loslegen können, wenn die Skifahrer beim Après Ski sind.

Das Skigebiet Kronplatz erhielt das Green Energy Logo, welches die Lieferung von erneuerbarer Energie aus Südtiroler Wasserkraft garantiert.


Der Bergführer und Rennböckl-Hersteller
Paul Sapelza kennt die schönsten Touren für Skifahrer und Schneeschuhwanderer

Wer die winterliche Bergwelt abseits der Pisten erleben will, hat in der Ferienregion Kronplatz die Wahl unter vielen Ski- und Schneeschuhtouren. Mit einem erfahrenen Bergführer wie Paul Sapelza ist so eine Tour ein einmaliges und vor allem auch sicheres Erlebnis. Paul Sapelza hatte eine kaufmännische Lehre absolviert, doch ihn zog es hinaus in die Natur. Viele Jahre arbeitete Paul Sapelza als Bergführer in der Schweiz und in Deutschland, bevor er in seiner Heimat vor 25 Jahren eine Alpinschule gründete. Sicherheit ist für Paul beim Tourengehen oberstes Gebot. Piepser, Schaufel und Sonde gehören immer in den Rucksack, die Teilnehmer in ihrem Gebrauch eingewiesen. Wer auf Skitouren gehen will, sollte ein guter Skifahrer sein, am besten mit Tiefschneeerfahrung.

Für eine Schneeschuhwanderung braucht man dagegen keine Vorkenntnisse. Wenn man den gleichen Weg, den man den Berg hinauf gestapft ist, nicht wieder hinuntergehen will, packt man ein "Böckl" in den Rucksack. Das nur 2 kg schwere Sportgerät ist ein Sitz mit seitlichen Griffen und einer Kufe darunter. Darauf saust man in der Schneeschuhspur wieder talwärts, die Technik ist schnell gelernt. 50 selbst hergestellte Böckl hält Paul Sapelza zum Verleih an seine Kunden in der Skischule bereit. Pauls Tourentipp: das wenig bekannte Karbach-Tal, wo man tatsächlich noch der Winterstille begegnen kann. Sein liebster Ausgleichssport ist Holzhacken. Dabei kann er sich nämlich richtig auspowern, als Bergführer darf man hingegen nie über seine Grenzen gehen.


Der Biathlet
Lukas Hofer freut sich schon auf den Biathlon Weltcup in Antholz

Mit drei Jahren sauste Lukas Hofer schon über die Loipe der Sportzone von Reischach, mit zehn versuchte er sich in Antholz zum ersten Mal als Schütze. 1989 hineingeboren in eine Familie von Sportlern, wuchs er mit dem Langlaufsport auf. Zwischen 14 und 15 Jahren, entschied er sich für eine Profikarriere als Biathlet. Ihn fasziniert die Kombination von zwei Sportarten, die so verschiedene Fähigkeiten erfordern. Mit 17 Jahren nahm er an der Junioren WM in Ruhpolding teil, mit 18 war er zum ersten Mal beim Weltcup dabei. Sein nächstes großes Ziel sind die Olympischen Winterspiele in Sotschi. Lukas Hofer genießt es, in der ganzen Welt unterwegs zu sein und viele interessante Leute zu treffen, doch am liebsten trainiert er in seiner Südtiroler Heimat. Nirgendwo sind die Bedingungen so gut, wie hier in der freien Natur. Seine Lieblingsstrecke ist die 25 km lange Route von seinem Heimatdorf Montal bei St. Lorenzen bis zur Spitze des Peitlerkofels. Drei Stunden braucht er für die 2.000 Höhenmeter.

Die Ferienregion Kronplatz ist ein Eldorado für Langläufer. So findet man zum Beispiel die 35 km lange Loipe im Gsieser Tal, weitere Loipen gibt es in St. Martin in Thurn, zwischen Bruneck-Stefansdorf-Reischach, Terenten-Pfalzen und in Olang. Ein Langlauf Highlight ist die Panoramaloipe auf dem Gipfel des Kronplatz. Im Antholzertal liegt das berühmte Biathlonzentrum mit über 60 km bestens präparierter Pisten. Inmitten des Naturparks Rieserferner-Ahrn ist das Tal jedes Jahr für über 60.000 biathlonbegeisterte Besucher der spektakuläre Schauplatz des E.ON IBU World Cup Biathlon (16.-19.01.2014 www.biathlon-antholz.it ). Die über 250 km Loipen in der Ferienregion Kronplatz sind Teil des Verbundes "DolomitiNordicSki", dem größtem Langlaufski-Karussell Europas.


Die Amazone
Lisa liebt Pferde, seit sie denken kann

Seit der ersten Reitstunde im Alter von sechs Jahren hat der Pferdevirus Lisa aus Olang nicht mehr losgelassen. Die 22-Jährige arbeitet für den Tourismusverein Olang, ist aber auch als Dressurreiterin höchst erfolgreich. 2005 nahm sie an den ersten Turnieren teil, 2012 wurde Lisa Landesmeisterin im Dressurreiten in der Kategorie Brevetto. Ihr nächstes Ziel ist die Ausbildung zum Reitlehrer. Lisa trainiert im Reitstall Tolderhof in Oberolang, wo sie mit vielen verschiedenen Pferden arbeiten kann. Jedes Tier ist einzigartig und hat seinen besonderen Charakter. Auf das Pferd einzugehen, sein Vertrauen zu gewinnen, voneinander zu lernen, macht das Reiten für Lisa jeden Tag aufs Neue faszinierend. Am liebsten reitet sie im Winter aus, wenn beim Galoppieren der feine Pulverschnee um sie herum wirbelt und keine Mücken oder Bremsen Ross und Reiter plagen. Romantikern empfiehlt sie, warm eingepackt in eine Decke bei einer Fahrt mit dem Pferdeschlitten die Winterlandschaft zu erleben. Im Tolderhof können Anfänger und Fortgeschrittene verschiedene Unterrichtseinheiten absolvieren: Longe- und Gruppenunterreicht, Intensivstunden in Dressur und Springen, auch Ausritte und Kutschenfahrten können gebucht werden.

Die Ferienregion Kronplatz bietet Reitern im Sommer wie im Winter viele Möglichkeiten für ihren Lieblingssport: Stille Seitentäler für weite Ausritte, Winterreiten über Pässe und zu Skihütten, Reitkurse für jedes Level und viele erstklassige Gestüte und Reitställe.


Die Wellness-Einsteiger
Am Kronplatz gibt es Wellness-Behandlungen auch für ganz junge Gäste

Gemeinsam Masken rühren, eine Massage wie die Fußballprofis vor der Verlängerung für Jungs, ein Bad mit Milch und Waldfrüchten für Mädchen, Zeit für Vater-Sohn-Gespräche oder Mutter-Tochter-Aussprachen bei gemeinsamen Treatments - das alles kann Wellness für junge Einsteiger in Hotels in der Ferienregion Kronplatz sein.


Bildrechte: Georg Tappeiner, TVB Kronplatz

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