fit und munter - Keine Rasur wegen eines Arzneipflasters / Die arzneihaltigen Aufkleber sollen nur auf intakte Haut geklebt werden

fit und munter

Keine Rasur wegen eines Arzneipflasters / Die arzneihaltigen Aufkleber sollen nur auf intakte Haut geklebt werden


Arzneipflaster geben ein Medikament
kontinuierlich durch die Haut ans Blut ab. Vor dem Aufkleben reinigt
man die Hautstelle mit Wasser und etwas Seife. Verhornte oder
behaarte Haut eignet sich nicht und Rasieren ist problematisch:
"Dadurch können mikroskopisch kleine Verletzungen entstehen, die dazu
führen, dass der Wirkstoff schneller als gewünscht ins Blut gelangt",
erklärt der Würzburger Apotheker Dr. Wolfgang Schiedermair in der
"Apotheken Umschau". Damit würde der große Vorteil einer
gleichmäßigen Wirkung zunichte gemacht. Wenn überhaupt, dann sollte
man sich ein bis zwei Tage vorher rasieren, damit die Haut noch
abheilen kann. Der Apotheker rät auch, das nächste Pflaster stets an
eine andere Stelle zu kleben. Und noch ein wichtiger Hinweis:
Arzneipflaster dürfen nicht zerschnitten werden. Das zerstört ihren
ausgeklügelten Aufbau.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2013 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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