Kügelchen, Tabletten oder hochverdünnte
Lösungen - am häufigsten (74,4 Prozent) greifen die deutschen
Homöopathie-Nutzer in ihren Medizinschrank, wenn sie erkältet sind.
Das beweist eine Umfrage im Auftrag des Gesundheitsportals
"www.apotheken-umschau.de". Gut ein Drittel der Befragten (36,2
Prozent) verwenden homöopathische Mittel bei Verdauungsbeschwerden
wie Völlegefühl, Sodbrennen, Durchfall oder Verstopfung. Fast ebenso
viele (32,0 Prozent) bekämpfen ihre Kopf-, Zahn-, Gelenk- oder
Rückenschmerzen mit den alternativen Mitteln, und jeder vierte
Befragte (25,5 Prozent) versorgt damit kleinere Verletzungen wie
Prellungen, Zerrungen oder Schürfwunden. Fast ebenso viele Nutzer
(24,7 Prozent) rücken mit den Tinkturen oder Kügelchen
Insektenstichen zu Leibe, 18,0 Prozent versuchen damit Fieber zu
senken. Aber auch psychische Beschwerden wie Angstzustände, Unruhe
oder Nervosität werden mit Hilfe der Homöopathie von mehr als jedem
fünften Anwender bekämpft (22,1 Prozent).
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals
"www.apotheken-umschau.de", durchgeführt in persönlichen Interviews
von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 657 Personen ab 14 Jahren,
die zumindest gelegentlich homöopathische Mittel verwenden.
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