Villingen-Schwenningen, 9. Oktober 2013 - Wenn Herausforderungen überfordern und Frustration den Alltag beherrscht, kann es schnell zum Burnout kommen. Burnout beschreibt eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund von Dauerstress. Bereits jeder zweite Jugendliche zwischen 18 und 34 gibt in einer repräsentativen Umfrage der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung "Die Gesundarbeiter - Zukunftsverantwortung Gesundheit" an, sich oft gestresst zu fühlen. Welche Möglichkeiten es gibt, dem Ausgebrannt-Sein vorzubeugen und was Betroffene tun können, erklärt Berater und Coach Volker Tepp am 14. Oktober im Expertenchat der Schwenninger Krankenkasse zum Thema "Wenn Stress krank macht".
Ständige Überforderung im Beruf oder Privatleben kann zu einem Gefühl der Ohnmacht führen. Menschen mit Burnout fühlen sich gleichgültig, mutlos und haben keinen Spaß mehr an ihrer Tätigkeit. Kleinigkeiten, über die man früher hinweggesehen hat, werden plötzlich unerträglich und Misserfolge scheinen täglich aufzutreten. Fehlende Anerkennung sowie die zunehmende Distanz zu Beruf, Freunden und Familie enden dann häufig in einem Gefühl der inneren Leere. Bei Betroffenen besteht außerdem eine erhöhte Suchtgefahr. "Ein Burnout kann sich zu einer Depression entwickeln. In manchen Fällen besteht sogar die Gefahr eines mentalen und physischen Zusammenbruchs", sagt Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger. "Mit dem Expertenchat wollen wir unsere Kunden informieren und aufklären."
Der Expertenchat der Schwenninger findet am 14. Oktober von 20 Uhr bis 21.30 Uhr statt. Interessierte können sich kostenlos unter www.Die-Schwenninger.portal-gesundheitonline.de/ anmelden und bereits im Vorfeld Fragen stellen.
Bildrechte: Die Schwenninger Krankenkasse
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