Geht es Ihnen auch manchmal so, dass Sie vor schier
unüberschaubaren Angeboten den Überblick verlieren? Shampoos sind da
ein klassischer Fall, und hast-Du-es-nicht-geseh'n, nimmt man
irgendeins. Leider stimmt dann häufig das gekaufte Shampoo mit dem
eigenen Haartyp nicht überein, schreibt das Apothekenmagazin Senioren
Ratgeber. Fragt man sich, warum es so viele verschiedene Shampoos
gibt? Claudia Röttger, Apothekerin und Chefredakteurin hat die
Antwort:
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Shampoos haben der Kopfhaut und der Haarbeschaffenheit geschuldet
entsprechende Wirkstoffe, sodass nicht alle Familienmitglieder ein
und dasselbe benutzen sollten. Ist man sich nicht sicher, welches
Shampoo man benötigt, lässt man sich am besten beraten, denn für
jeden Kopf gibt es die passende Pflege.
Welche Wirkstoffe sind zum Beispiel bei feinem Haar geeignet,
damit Fülle ins Haar kommt?
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Feines Haar fällt ja schnell in sich zusammen, und so braucht man
ein Shampoo mit nicht zu vielen Pflegestoffen. Sogenannte
Filmbildner, zum Beispiel mit Hopfenextrakt, Weizenprotein, Carnitin
oder auch Biotin, stärken die Haarstruktur, schützen das Haar und
machen es leichter kämmbar.
Aber nicht nur die Haare brauchen Pflege, sondern auch die
Kopfhaut. Was hilft zum Beispiel bei trockener Kopfhaut?
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Trockene Kopfhaut erkennt man an trockenen Schuppen oder auch
Juckreiz. Bei diesen Symptomen braucht man ein mildes, rückfettendes
Shampoo, das Pflegestoffe wie Weizenkeimöl, Aloe Vera und Panthenol
enthält. Bei Juckreiz sollte im Shampoo auch Harnstoff, also Urea
enthalten sein.
Für gefärbtes Haar eignen sich Farbschutzshampoos, die das
aufgeraute Haar mit Ölen schützen, berichtet der Senioren Ratgeber,
und Graushampoos beugen einem Gelbstich vor.
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