Anmoderationsvorschlag:
Oktober bis April ist Grippezeit. Vor allem Kinder sind ja
besonders anfällig, fangen sie sich doch die Viren meistens im
Kindergarten oder der Schule ein und stecken dann den Rest der
Familie an. Schutz bietet da nur eine Impfung. Problem dabei: Viele
Kinder haben Angst vor der Spritze. Zu der gibt es inzwischen aber
eine Alternative: Die Impfung per Nasenspray. Jessica Martin stellt
sie vor.
Sprecherin: Wenn es draußen kälter wird, lässt die Grippe nicht
lange auf sich warten. Sie gehört zum Herbst dazu wie buntes Laub und
ist alles andere als harmlos, sagt Professor Peter Wutzler, Direktor
des Instituts für Virologie und Antivirale Therapie am
Universitätsklinikum Jena.
O-Ton 1 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:23 Min.): "Was die
klinische Seite anbelangt, so ist die echte Influenza gekennzeichnet
durch einen plötzlichen Ausbruch und hohe Temperaturen bis 41 Grad
Celsius. Es kommt zu Schweißausbruch bei den Patienten, häufig zu
starken Muskel- und Gelenkschmerzen, starken Kopfschmerzen, zu
Müdigkeit, zu Abgeschlagenheit. Auch Husten kann auftreten."
Sprecherin: Manche Patienten müssen dann schon mal zehn Tage das
Bett hüten. Besonders für Kinder kann eine Grippe gefährlich werden.
O-Ton 2 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:33 Min.): "Sie werden
auch als das Feuer der Influenza bezeichnet, weil sie zum ersten Mal
mit diesen Viren in Kontakt kommen und da sehr schwer erkranken. Wir
haben eine jährliche Belastung der Kinder von 20 bis 30 Prozent, das
ist ein gerüttelt Maß. Wobei ein erhöhtes Risiko für die Einweisung
in Krankhäuser besteht, für Lungenentzündungen, für
Mittelohrentzündungen und zahlreiche andere Erkrankungen. Und das
trifft halt auch für die Kleinkinder zu, bis zu sieben Jahren etwa,
bis sie dann das erste Mal mit dem Virus Kontakt hatten."
Sprecherin: Um gegen die Folgen der Grippe gewappnet zu sein,
hilft nur eine Impfung - gerade auch Kindern. Bislang gab es diese
nur als Spritze. Dazu gibt es jetzt eine Alternative.
O-Ton 3 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:15 Min.): "Wir
erleben zur Zeit fast ein Paradigmenwechsel. Denn es besteht jetzt
auch die Möglichkeit, neben der Spritze in den Oberarm, einen
Sprühimpfstoff einzusetzen, der wie Nasenspray in die Nase gesprüht
wird, so dass die Nadel entfällt."
Sprecherin: Ein Schutz, der nach zehn bis 14 Tagen wirkt, bis zum
Frühjahr anhält und die Kleinen ohne lästige Probleme durch die kalte
Jahreszeit bringt.
Abmoderationsvorschlag:
Am besten Fragen Sie gleich mal Ihren Kinderarzt, was er für Ihren
Nachwuchs empfiehlt: Spritze oder Nasenspray. Weitere Informationen
finden Sie auch im Internet unter www.grippe-schutz-impfung.de.
Dieser Beitrag ist mit Unterstützung von AstraZeneca entstanden.
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