Mehr als 8.000 Berliner und Berlin-Besucher entschieden sich am
Wochenende für eine Reise... in den Darm. Unter dem Motto
"FASZINATION DARM - Tabus brechen, sorgenfreier leben!" hatte die
Norgine GmbH das 20 Meter lange, begehbare Darmmodell der Felix Burda
Stiftung in das Berliner Sony Center geholt und Interessierte dazu
eingeladen, sich anschaulich mit dem oft tabuisierten, größten
menschlichen Organ zu beschäftigen, die Entstehung von Darmkrebs
besser zu verstehen und so die eigenen Berührungsängste abzubauen. In
Kooperation mit der Stiftung LebensBlicke wurde außerdem ein neues
Terminal präsentiert, an dem alle wichtigen Informationen zum Thema
Darmkrebsvorsorge in Wort und Bild sowie in einer spannenden
Animation zusammengefasst sind.
Experten diskutierten mit Michael Rummenigge über das Tabu-Thema
Darmkrebs
"Jeder von uns sollte sich rechtzeitig und angstfrei mit dem Thema
Darmkrebsvorsorge auseinandersetzen", sagte Michael Rummenigge auf
der Podiumsdiskussion, die am Samstag im Sony Center stattfand. Der
Ex-Fußballprofi bereicherte die Veranstaltung mit seinem Vortrag "Der
Faktor Mensch - vom Profifußball lernen", spannte so den Bogen zum
Thema Gesundheit und Bewegung und motivierte die Zuhörer, sich der
Darmkrebsvorsorge offen und entspannt zu widmen.
Mehr als 65.000 Menschen erkranken in Deutschland jährlich an
Darmkrebs. Die Mortalitätsrate liegt nach einer Studie des Robert
Koch Instituts (2008) bei über 40 Prozent. Allein in Berlin sind es
pro Jahr circa 1.300 Personen, bei denen Darmkrebs diagnostiziert
wird.Doch Darmkrebs ist - insbesondere bei Männern - nach wie vor für
viele ein Tabu-Thema und die Vorsorge wird deshalb häufig
vernachlässigt. Unbehandelt führt dieser Krebs in den allermeisten
Fällen nach circa 12 Monaten zum Tod.
"Wir hoffen, dass wir durch diese Veranstaltung einen weiteren
Teil der Bevölkerung überzeugen konnten, rechtzeitig zum Arzt zu
gehen", so Professor Jürgen F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der
Stiftung LebensBlicke auf dem Podium. "Die Darmspiegelung ist
unkompliziert und schmerzfrei und wird ab einem Alter von 55 Jahren -
zum Teil auch schon früher - von der Krankenkasse finanziert", so
Riemann weiter.
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